Gesundheit/WellnessMedizin

Hausbesuch vom mobilen Zahnarzt für die meisten Deutschen noch nicht vorstellbar

Solange Pflegebedürftige mobil sind, werden sie bei Zahnproblemen zum Zahnarzt ihres Vertrauens gebracht. Die Schwierigkeiten beginnen erst, wenn die Betroffenen nicht mehr transportfähig sind.
Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

 

Rund zwei Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig und werden in Pflegeheimen oder daheim von Familienangehörigen oder Pflegekräften betreut. Neben der Körperpflege ist dabei vor allem auch die Mundpflege besonders wichtig. Gerade wenn Zähne abbrechen oder Zahnprothesen nicht mehr halten, sollten die Patienten von einem vertrauten Zahnarzt behandelt werden. Problematisch wird es, wenn die Betroffenen in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und diesen nicht mehr regelmäßig aufsuchen können. Dann kann es passieren, dass die Pflegekräfte mit der Zahnhygiene überfordert sind – mitunter mit fatalen Folgen: Sammeln sich nämlich viele Pilze und Bakterien im Mundraum an, können die Erreger auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen.

Die „Mobile Zahnarzt-Praxis“

Die moderne Alterszahnmedizin versucht dies bestmöglich zu vermeiden und bietet unter anderem Schulungen an. Bei diesen werden Angehörigen und Pflegekräften die wichtigsten Grundlagen zum Thema Zahn- und Zahnersatzpflege vermittelt. Darüber hinaus ist aber auch die ambulante Behandlung direkt vor Ort ein wichtiger Schritt, um immobile Menschen optimal zu versorgen. Mobile Zahnärzte gibt es schon seit längerer Zeit – sie kümmern sich beispielsweise um Pflegebedürftige im Heim. Dennoch ist der Hausbesuch vom mobilen Dentisten für die meisten Deutschen noch gewöhnungsbedürftig: Eine TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen fand heraus, dass gerade einmal 45 Prozent der Befragten die Idee der mobilen Zahnarzt-Praxis „gut“ oder „sehr gut“ finden.

Optimale Versorgung bei moderaten Preisen

Eine gute zahnärztliche Versorgung ist heute wichtiger denn je – sie kann aber nicht nur für Pflegebedürftige zum Problem werden. Auch immer mehr Kassenpatienten stoßen auf Schwierigkeiten, wenn es um hochwertigen Zahnersatz zu angemessenen Preisen geht. Eine Lösung können Zahnzusatzpolicen sein, bei denen der Eigenanteil erheblich reduziert wird oder die Kosten sogar komplett erstattet werden. „Finanztest“ (05/2012) verglich kürzlich 147 Zahnzusatztarife miteinander. Vier Tarife der Ergo Direkt Versicherungen ( http://www.ergodirekt.de ) erhielten dabei in puncto Art der Schadenversicherung ein „Sehr gut“ – zwei davon zählen mit der Bestnote 1,0 sogar zu den Spitzenreitern in dieser Kategorie. Diese Qualitätsbescheinigung erhielt der Fürther Direktversicherer übrigens für Zusatzpolicen, die Zahnerhalt- und Zahnersatz-Bausteine kombinieren.

djd

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