ErnährungGesundheit/Wellness

Hinter Hautproblemen steckt oft ein gestörtes Säure-Basen-Gleichgewicht

Bei der ersten Begegnung entscheiden oft Sekunden darüber, ob man einen sympathischen Eindruck hinterlässt. Wer regelmäßig mit Menschen zu tun hat, legt deshalb besonderen Wert auf ein gepflegtes Äußeres. Hautprobleme im Gesicht wie trockene, gerötete und juckende Stellen oder Schwellungen der Augenlider können zur Belastung werden, wenn die Betroffenen sie nicht in den Griff bekommen. Ursache der unansehnlichen Hautveränderungen kann ein gestörtes Säure-Basen-Gleichgewicht sein. Um den Symptomen zu begegnen, empfehlen Experten wie Martina Füssel-Witwer, Heilpraktikerin aus Oberstaufen, eine Entsäuerungstherapie.

Frauen, die eine schöne Haut haben möchten, sollten auch auf eine ausgewogene Ernährung achten. Foto: djd/Basica
Frauen, die eine schöne Haut haben möchten, sollten auch auf eine ausgewogene Ernährung achten.
Foto: djd/Basica

Chronische Übersäuerung und ihre Folgen

Nach den Erfahrungen von Füssel-Witwer kann neben Stress häufig eine unausgewogene Ernährung zu den Ursachen zählen, wenn sich die Haut nicht von ihrer besten Seite zeigt. Würden vorwiegend säurebildende Nahrungsmittel verzehrt, könne der Körper lediglich einen Bruchteil der im Stoffwechsel anfallenden Säure ausscheiden. Der übrige Teil werde im Bindegewebe zwischengelagert und verdränge das dort eingelagerte Wasser, erläutert die Stoffwechselexpertin und benennt zugleich die möglichen Folgen einer chronischen Übersäuerung: Die Haut kann an Elastizität verlieren, die Versorgung an Spurenelementen und Vitaminen leidet und das Hautbild kann sich weiter verschlechtern. Konkrete Tipps und eine Broschüre, wie man den Folgen einer Übersäuerung begegnen kann, hält das Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de unter www.rgz24.de/haut zum kostenfreien Download bereit.

Mineralstoffe für die Hautgesundheit

Neben einer ausreichenden Versorgung mit viel Gemüse und Obst empfiehlt Martina Füssel-Witwer, die Gesundheit der Haut zusätzlich mit basischen Mineralstoffen, wie sie beispielsweise Basica aus der Apotheke enthält, zu fördern. Die Basenpräparate seien in der Lage, überschüssige Säure zu neutralisieren und abzubauen und könnten verhindern, dass Säure im Bindegewebe ablagert werde.

djd

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