Gesundheit/WellnessMedizin

Mikronährstofftherapie bei Kindern mit psychischen Beschwerden

Bei psychischen Beschwerden könnte auch ein Mikronährstoffmangel vorliegen. © pojoslaw - Fotolia.de

Jedes vierte Kind in Bayern ist psychisch krank – so eine Veröffentlichung der Techniker Krankenkasse vom Januar 2012. Die Kinder leiden nicht nur an Unruhe, Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche, sondern sind auch niedergeschlagen, depressiv, haben Schlafstörungen, Bauchschmerzen etc. Bei Kindern unter 12 Jahren stehen Entwicklungsstörungen an erster Stelle, bei Jugendlichen von 13 – 19 Jahren ist ADHS die mit Abstand häufigste psychische Störung.

Psychischen Störungen können auch Mikronährstoffmängel zugrunde liegen. Eine Mikronährstofftherapie – richtig durchgeführt – kann in vielen Fällen die psychische Befindlichkeit, die Gedächtnisleistung und das Sozialverhalten verbessern.

Ein wesentlicher Grund hierfür ist der, dass bestimmte Mikronährstoffe, zu denen Vitamine wie B6 und B12 und Spurenelemente wie Zink und Eisen und auch Aminosäuren gehören, einen wesentlichen Einfluss auf den Nervenbotenstoffwechsel ausüben.

Fehlen dem Stoffwechsel die entsprechenden Biomoleküle, kann dies z.B. dazu führen, dass der Stoffwechsel von Dopamin, Noradrenalin, Serotonin oder Acetylcholin gestört ist. Die Zuführung der Mikronährstoffe, die für die Bildung der Botenstoffer erforderlich sind, bewirkt in vielen Fällen, dass das Kind ausgeglichener ist, sich besser konzentrieren und lernen kann, dass die Grundstimmung verbessert wird u.ä.

Die Voraussetzung für eine zielführende Mikronährstofftherapie ist immer eine genau Laboruntersuchung. Die Vorteile einer solchen professionell durchgeführten Mikronährstofftherapie liegen auf der Hand:

  • Mikronährstoffe, richtig dosiert, haben nicht nur einen günstigen Einfluss auf das Nervensystem, sondern auf den gesamten Stoffwechsel, z.B. durch eine Verbesserung der Immunkompetenz, eine Stabilisierung des Blutzuckerspiegels, eine Reduzierung des oxidativen Stresses usw.
  • Eine Mikronährstoffuntersuchung auf Basis einer Blutuntersuchung ist eine gezielte Therapie und keine „Schrotschusstherapie“.
  • Es werden keine unnötigen Mikronährstoffpräparate verabreicht, die ja auch ein Kostenfaktor darstellen.
  • Aminosäuren können im Bedarfsfall hochdosiert gegeben werden, was ohne Laboranalyse möglicherweise auch nachteilige Effekte haben könnte und daher nicht empfehlenswert ist.

Der DCMS-Neuro-Check ist eine Laboranalyse, bei der die entsprechenden Mikronährstoffparameter des Nervensystems bestimmt werden. Diese Mikronährstoffanalyse eignet sich hervorragend für Kinder mit psychischen Befindlichkeitsstörungen. Ein mit dem Analysenergebnis erstellter ärztlicher Befundbericht und eine konkrete Therapieempfehlung geben wertvolle Hinweise und zeigen die nächsten Schritte auf. © Diagnostisches Centrum für Mineralanalytik GmbH

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