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Prostatakrebs-Früherkennung: Gesundheitsvorsorge lohnt sich

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Altern ist ein natürlicher Vorgang: Die Haut wird faltiger, die Haare ergrauen, die Muskelmasse nimmt ab und auch die Zellen im Körper können sich verändern. Bösartige Zellveränderungen werden dabei meist durch Zufallsdiagnosen entdeckt – oder erst dann, wenn es zu spät ist. Um möglichst lange gesund zu bleiben, sollten daher Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch genommen werden. Doch vor allem das starke Geschlecht sieht die Notwendigkeit, beschwerdefrei zum Arzt zu gehen, meist nicht unbedingt.

Foto: djd/Apogepha
Foto: djd/Apogepha

Prostatakrebs als häufigste Krebserkrankung des Mannes

Gerade was die Gesundheitsvorsorge beim Urologen betrifft, zögern viele Männer den ersten Besuch hinaus – nicht ahnend, dass Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung des Mannes in den westlichen Industrieländern ist. Allein in Deutschland erkranken mehr als 65.000 Männer jährlich, etwa 12.000 erliegen jedes Jahr ihrem Krebsleiden. Nach Meinung vieler Experten herrscht zudem seit dem Wegfall der „Musterung“ eine große Versorgungslücke im Bezug auf die Vorsorge bei den Männern. Da eine Prostatakrebserkrankung meist nur in fortgeschrittenen Krankheitsstadien zu Beschwerden führt, kann die routinemäßige Untersuchung zur Krebsfrüherkennung Leben retten. Wird eine verdächtige Veränderung des Organs sehr früh entdeckt, kann eine mögliche Erkrankung in diesem Stadium mit guten Heilungschancen und auch schonender behandelt werden.
Mann ist also gut beraten, sich zum Thema zu informieren und damit auch die Hürden zu nehmen. Unter www.apogepha.de etwa gibt es Service- und Informationsmaterial wie einen Patientenratgeber „Prostatakrebs-Hormonentzugstherapie“ zum Download und auch eine Urologensuche.

Rektale Untersuchung ist nicht schmerzhaft

Die gesetzliche Krankenversicherung bietet für Männer ab dem 45. Lebensjahr jährlich eine Vorsorgeuntersuchung an. Diese beinhaltet ein gezieltes Erheben der Krankengeschichte, Inspektion und Tastuntersuchung der äußeren Geschlechtsorgane sowie Tastuntersuchung von Prostata und After sowie der regionalen Lymphknoten. Die rektale Untersuchung beim Urologen ist in der Regel nicht schmerzhaft und in weniger als einer Minute überstanden. Ergänzend oder weiterführend werden zusätzliche Untersuchungen wie Ultraschall oder die Bestimmung des PSA-Wertes (prostataspezifisches Antigen, dessen Anstieg Anzeichen für einen Prostatakrebs sein kann) empfohlen.

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djd

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