Gesundheit/Wellness

Tipps für die Venen: So bleiben die Beine im Job topfit

Ob Arzthelferinnen, Büroangestellte, Friseure, Kellner, Krankenschwestern oder auch Verkäufer – Arbeitnehmer in diesen Berufen wissen nur allzu gut, wie sich ihre Beine nach einem langen Arbeitstag anfühlen können. Problematisch ist vor allem stundenlanges Stehen und Sitzen am Schreibtisch oder am Verkaufstresen. Es erschwert den Venen, verbrauchtes, sauerstoffarmes Blut zum Herzen zu bringen. Diese Aufgabe muss das venöse System ja bekanntlich gegen die Schwerkraft leisten.

Immer in Bewegung sein

Für Venen und Beine ist es besser, entspannt zu liegen und die Füße dabei etwas höher als den restlichen Körper zu lagern. Das gleicht auf einfache Weise die Schwerkraft und ihre Wirkung aus. Nur leider hat kaum jemand während seiner Arbeitszeit die Gelegenheit dazu. Eine Alternative ist Bewegung. Wer ständig in Bewegung ist, bringt damit meist auch seine Muskelpumpe in Schwung. Und die sorgt in den Waden mit einem natürlichen Mechanismus dafür, dass das Blut seinen Weg zum Herzen besser findet: Beim Gehen, Joggen, Radeln, Schwimmen oder auch beim Walken drücken die angespannten Muskeln das Blut nach oben. Möchte man die Venen dabei unterstützen, kann man mit diesen Sportarten erstaunlich viel ausrichten. Obendrein ist die Bewegung ein guter Ausgleich zum vielen Sitzen und Stehen am Arbeitsplatz.

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Zu langes Sitzen und Stehen sind Gift für die Venen.
Foto: djd/Ofa Bamberg

Angeschwollene Beine

Weil das Blut beim Entspannen der Muskulatur nicht zurücksacken soll in Waden und Füße, verschließen Venenklappen die Gefäße. Dabei wirkt das einfache Prinzip von Rückschlag-Ventilen, das allerdings eine Schwachstelle hat. Wenn die Wände der Venen ausgedehnt oder verkrümmt sind, wie es beispielsweise bei Krampfadern der Fall ist, dann stoppen die Venenklappen ein Versacken des Blutes nicht mehr ausreichend. Das Blut fließt zurück nach unten und staut sich. Das Resultat: Die Beine sind unangenehm schwer.

Unterstützung durch sanften Druck

Stützstrümpfe, gern werden sie auch Reisestrümpfe genannt, können helfen, solchen Problemen vorzubeugen. Sie unterstützen den Rückfluss des Blutes mit sanftem Druck und übernehmen bei langem Stehen oder Sitzen sozusagen die Funktion der Wadenmuskelpumpe. Dabei sehen sie nicht medizinisch aus. Reisestrümpfe aus der Linie „Gilofa2000“ (www.gilofa.de) beispielsweise sind optisch völlig unauffällig. Sie stehen in drei Varianten zur Verfügung: mit natürlicher Baumwolle, atmungsaktiver Microfaser oder mit pflegender Aloe Vera. Dieser Zusatz ist angenehm bei trockener Haut, die oft mit Venenproblemen einhergeht.

Die Arbeitstage gut durchhalten

Wann immer man die Möglichkeit hat, die Beine auch an normalen Arbeitstagen mit ein wenig gesunder Bewegung zu unterstützen, sollte man die Gelegenheit dazu nutzen. Stellt man es geschickt an, merken weder der Chef noch die Kollegen etwas davon.

– Anstatt mit dem Fahrstuhl ins nächste Stockwerk zu gelangen, ist es besser, die Treppe hinauf- oder hinunterzugehen.
– Venengymnastik ist ebenfalls eine gute Sache: Einfach zwischendurch mal die Schuhe ausziehen, sich gerade hinstellen und langsam in den Zehenstand auf Zehen und Ballen erheben. Eine halbe Minute in dieser Position verharren und dann den Fuß ganz langsam wieder absenken.
– Sie arbeiten im Sitzen? Dann probieren Sie doch mal, die Füße auszustrecken und die Zehen eine kleine Weile kreisen zu lassen.

djd

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