Gesundheit/Wellness

Bett-Tipps für Allergiker

akz-o Hausstaubmilben-Allergiker reagieren überempfindlich auf die winzigen Exkremente der Hausstaubmilben. Zur Linderung der Beschwerden empfiehlt sich deshalb die regelmäßige Reinigung des Bettes. So sollte die Bettwäsche möglichst oft ausgewechselt und die Zudecke in kurzen Abständen gewaschen werden. Allergologen raten, dazu, dies mindestens alle 3 Monate bei 60 Grad vorzusehen.

Foto: BNP Bedcare/akz-o
Foto: BNP Bedcare/akz-o

Hausstaubmilben-Allergiker sollten deshalb beim Kauf besonderen Wert auf die Waschbarkeit ihrer Bettausstattung legen. Zu empfehlen sind hier z. B. speziell Synthetikdecken, aber auch Kissen und Zudecken mit einer Füllung aus Federn und Daunen lassen sich in der Regel problemlos waschen. Das Pflegeetikett gibt hier entsprechende Auskunft.
Stichwort Federbetten: Entgegen oft anders lautenden Gerüchten sind sie für Allergiker geeignet. Denn es ist ein Irrglaube, dass sich Milben besonders gern in Federbetten aufhalten oder sich gar von Federn und Daunen ernähren.

Wenn Waschen und Reinigen nicht ausreichen, um die allergischen Reaktionen zu mildern, gibt es eine weitere Hilfe: das sogenannte „Encasing“. Hierbei werden Bettkomponenten (Zudecke, Kissen, Matratze) mit einem speziellen Bezug versehen, der milben- und allergendicht ist. So können einerseits die Allergene nicht nach außen gelangen und andererseits die Hautschuppen, die den Milben als Nahrung dienen, nicht nach innen dringen.

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