Gesundheit/WellnessRatgeber

Verkalkungen und Durchblutungsstörungen frühzeitig vorbeugen

Herzinfarkt und Krankheiten des Kreislaufsystems waren laut Statistischem Bundesamt 2013 mit zusammen über 45 Prozent Anteil die Todesursache Nummer eins in Deutschland. Ein gesundes Gefäßsystem spielt für die Gesundheit und ein langes Leben die entscheidende Rolle. Man könnte auch sagen: Wir sind immer nur so fit wie unsere Gefäße. Diese werden jedoch mit zunehmendem Alter und durch Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen, Stress und Bewegungsmangel zunehmend durch Arteriosklerose bedroht – mit der Gefahr eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls.

Bei der Arteriosklerose oder Arterienverkalkung lagern sich Plaques aus Fett, Kalk und verklumpten Blutplättchen in den Adern ab. Foto: djd/Telcor Arginin-Forschung
Bei der Arteriosklerose oder Arterienverkalkung lagern sich Plaques aus Fett, Kalk und verklumpten Blutplättchen in den Adern ab.
Foto: djd/Telcor Arginin-Forschung

Arginin schützt die Gefäßinnenwände

Bei Arteriosklerose handelt es sich um Ablagerungen aus Fett, Kalk und verklumpten Blutplättchen, die sich an der Innenwand der Gefäße bilden. „Die innen sonst rosaroten Adern bekommen durch das Fett eine gelbliche Färbung, die Gefäßwand verändert sich“, beschreibt Prof. Dr. Horst Robenek, Arterioskleroseforscher am Universitätsklinikum Münster, den Verlauf. Im gesunden Zustand sorgt die Gefäßinnenwand, auch Endothel genannt, für eine ausreichende Bildung des Schutzstoffes Stickstoffmonoxid (NO) – mehr Informationen dazu gibt es unter www.telcor.de.

„Stickstoffmonoxid weitet die Adern, unterstützt die körpereigene Blutdruckregulation und schützt die Gefäße vor Ablagerungen, die sie verschließen könnten“, so Robenek. Wird nicht mehr genug NO gebildet, kann dies wiederum die Arteriosklerose fördern – ein Teufelskreis. Entgegenwirken kann man dem laut Robenek durch eine gute Versorgung mit dem Eiweißbaustein Arginin, der sozusagen den „Baustoff“ für das NO bildet. „Da wir über unsere Nahrung nicht genug Arginin aufnehmen und der Bedarf im Alter ansteigt, empfehle ich etwa ‚Telcor Arginin plus‘ aus der Apotheke. Es enthält neben Arginin auch die gefäßschützenden Vitamine B6, B12 und Folsäure“, so der Gefäß-Experte. Zusätzlich sollte man sich argininreich ernähren. Einen hohen Argininanteil haben Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Nüsse, Fleisch, Fisch und Milchprodukte.

Nicht rauchen und viel bewegen

Neben einer guten Nährstoffversorgung gibt es noch weitere Möglichkeiten, die Gefäße gut zu pflegen. Zu den wichtigsten gehören der Verzicht auf das Rauchen sowie regelmäßige Bewegung. Denn Sport wirkt gegen viele Herz-Kreislaufrisiken gleichzeitig, in dem er den Blutdruck senkt, die Gefäße weitet, Stress abbaut sowie Übergewicht und Diabetes vorbeugt.

djd

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