Gesundheit/WellnessRatgeber

Agile Rentnerinnen und Rentner können die Chancen im Gesundheitsmarkt nutzen

Erst Vollzeit und dann gar nicht mehr arbeiten – für immer mehr Bundesbürger ist das klassische Modell des abrupten Übergangs in den Ruhestand nicht erstrebenswert. Wer fit ist und über die nötige Tatkraft verfügt, will mit dem Arbeiten auch nach Erreichen der Altersgrenze nicht komplett aufhören. Für immer mehr Ruheständler ist ein Zuverdienst zudem unverzichtbar, um finanziell gut über die Runden zu kommen.

Attraktive Chancen im Gesundheitsmarkt

Attraktive Chancen für eine selbstständige Nebentätigkeit im Ruhestand bietet vor allem das Gesundheitswesen. Foto: djd/DasBI/W.Bentz
Attraktive Chancen für eine selbstständige Nebentätigkeit im Ruhestand bietet vor allem das Gesundheitswesen.
Foto: djd/DasBI/W.Bentz

Attraktive Chancen für eine selbstständige Nebentätigkeit im Ruhestand bietet vor allem das Gesundheitswesen. Denn die Deutschen möchten gesund alt werden – und mit diesem wachsenden Bewusstsein steigt die Nachfrage nach entsprechenden Angeboten. Viele dieser Leistungen werden von den Krankenkassen aber nicht mehr bezahlt, Alternativen sind gefragt. Ein vergleichsweise neues Berufsbild ist die Vitametik. Darunter versteht man eine ganzheitliche Entspannung für Muskulatur, Wirbelsäule und Nervensystem. „Vitametiker sind gesucht, weil der Stress und damit körperliche Probleme wie Kopfschmerzen oder Rückenleiden zunehmen und die Schulmedizin oft keine ausreichenden Lösungen hat“, erklärt Volker Hoffmann vom Bildungsinstitut für Vitametik. Mehr Informationen, auch zu beruflichen Chancen, gibt es unter www.dasbi.de.

Ausbildung ist gut mit dem Alltag vereinbar

Das wichtigste Instrument einer Vitametikerin oder eines Vitametikers sind die Hände, mit denen stressbedingte Muskelverspannungen ertastet werden. „Am Punkt mit der stärksten Verspannung wird ein sanfter und schneller Impuls ausgelöst. Dieser Impuls unterstützt den Körper bei der gezielten Entspannung der Muskulatur“, so Hoffmann. Die Ausbildung zum Vitametiker erstreckt sich über fünf Wochenenden mit begleitendem Heimstudium. Während der Ausbildung kann man nach Absprache Vitametik-Praxen besuchen und den Alltag miterleben, diese Erfahrungen lassen sich gut für die spätere Tätigkeit nutzen. Nach der Ausbildung wird man Mitglied im Berufsverband für Vitametik (BVV) und erhält die Lizenz zur Verwendung des eingetragenen Markennamens „Vitametik“.

djd

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