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Ausgeknockt: Am Arbeitsplatz wird oft verkannt, was Migränepatienten durchmachen

Eine Schmerzattacke kann Stunden oder mehrere Tage dauern. Bei einigen Patienten tritt die Migräne in der linken Kopfhälfte auf, bei anderen rechts, manchmal wechselt sie die Seite. In den frühen Morgenstunden ist der Schmerz oft besonders stark. Man wird von den bohrenden, pulsierenden Beschwerden wach – lange bevor der Wecker klingelt. Häufig kommen Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit hinzu. Doch aus schlechtem Gewissen dem Chef und den Kollegen gegenüber melden sich Betroffene nur ungern krank und gehen trotz Schmerz zur Arbeit. „Im Job gibt es wenig Unterstützung. Oft wird verkannt, was Patienten, die unter der neurologischen Erkrankung leiden, durchmachen“, meint Beate Fuchs, Gesundheitsexpertin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Wer sich öfter krank melde, müsse nicht selten mit Mobbing rechnen.

Foto: djd/Petasites Petadolex/shutterstock/O. Feketa
Foto: djd/Petasites Petadolex/shutterstock/O. Feketa

Die Attacken reduzieren

Zur Behandlung eines akuten Anfalls können Betroffene auf sogenannte Triptane zurückgreifen. Obwohl es den modernen Medikamenten gelingt, den Schmerzreiz zu hemmen, läuft die Migräne im Hintergrund weiter. Das strengt an. Zudem ist es nicht ungewöhnlich, dass der Schmerz nach Ablauf der Wirkungsdauer erneut auftritt. Um dies zu verhindern, raten Experten, die Häufigkeit von Migräneattacken generell mit einer wirkungsvollen Prophylaxe zu senken. „Für eine tägliche, mehrmonatige Behandlung stehen neben synthetischen Medikamenten wie Antidepressiva oder Beta-Blockern auch natürliche Mittel wie der Pestwurz-Extrakt, enthalten etwa in ‚Petasites Petadolex‘, zur Verfügung“, erläutert Privat-Dozent Dr. med. habil. Rüdiger Schellenberg. Unter www.petasites.eu finden sich Erfahrungsberichte von Betroffenen mit der Vorbeugung aus der Natur.

Lebensqualität gewinnen

Mehr als einer Million Migränepatienten habe der Pestwurz-Spezialextrakt (Kapsel) bereits geholfen, so der Schmerzmediziner aus dem hessischen Hüttenberg. Damit könne die Einnahme von Schmerzmedikamenten gedrosselt und das Auftreten möglicher Nebenwirkungen vermieden werden. Insgesamt lasse sich die Lebensqualität dadurch deutlich steigern.

djd

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