Gesundheit/WellnessRatgeber

Der Abschluss einer privaten Pflegeversicherung wird nun deutlich einfacher

Angesichts der bis 2050 erwarteten Verdopplung der Pflegefälle und Demenzerkrankungen wird sich das Thema Pflege zu einem Jahrhundertproblem für die Gesellschaft entwickeln. Die Politik versucht zwar gegenzusteuern, doch die Reformen reichen nicht, um die im Pflegefall bei den Betroffenen und ihren Familien entstehenden Finanzierungsprobleme zu lösen. Dennoch haben nur die Wenigsten für den Pflegefall privat vorgesorgt. Grund dafür sind auch Versicherungsprodukte, die oft als zu komplex empfunden werden. Die Deutsche Familienversicherung geht mit einer Tarifvariante der „DFV-DeutschlandPflege“ daher nun einen ganz neuen Weg.

Nur die wenigsten Bundesbürger haben für den Pflegefall privat vorgesorgt. Grund dafür sind auch Versicherungsprodukte, die oft als zu komplex und beratungsintensiv empfunden werden. Foto: djd/DFV Deutsche Familienversicherung
Nur die wenigsten Bundesbürger haben für den Pflegefall privat vorgesorgt. Grund dafür sind auch Versicherungsprodukte, die oft als zu komplex und beratungsintensiv empfunden werden.
Foto: djd/DFV Deutsche Familienversicherung

Einfache und transparente Pflegevorsorge

„Der Tarif macht den Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung erheblich einfacher und transparenter“, erklärt Dr. Stefan M. Knoll, Vorstand des Frankfurter Versicherers. „Denn eine Analyse der oft schwer vorhersehbaren künftigen Pflegesituation und die komplexe Berechnung der individuellen Finanzierungslücke sind nicht notwendig.“ Stattdessen könne man zwischen der Verdopplung oder der Verdreifachung des staatlichen Pflegegeldes wählen. Die im Pflegefall entstehende Finanzierungslücke werde in allen Pflegestufen verkleinert oder ganz geschlossen. „Und das sowohl bei der Unterbringung im Heim als auch bei der Pflege zu Hause“, so Dr. Knoll.

Beitrag richtet sich nach Alter bei Vertragsabschluss

Als Tarifvariante verfügt das neue Angebot über wesentliche Leistungsbausteine der DFV-DeutschlandPflege, für die es in den Ratings unabhängiger Medien und Analyseinstitute bereits viele Auszeichnungen gab. Der monatliche Beitrag richtet sich nach dem Alter bei Vertragsabschluss. 40-Jährige zahlen bei Verdopplung des staatlichen Pflegegeldes knapp 18 Euro im Monat. Der Beitrag für Kinder bis vierzehn Jahre liegt für eine Verdreifachung des staatlichen Pflegegeldes bei unter acht Euro. Eine Durchschnittsfamilie aus Vater (44 Jahre), Mutter (40 Jahre) und zwei Kindern (sieben und zehn Jahre) kann sich mit einer Verdopplung des Pflegegeldes bereits für weniger als 47 Euro im Monat absichern.

djd

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