FitnessGesundheit/Wellness

Gelenkschäden beim Wintersport vermeiden

Manche Menschen sehen der kalten Jahreszeit mit Schaudern entgegen – im Gegensatz zu eingefleischten Wintersportfans. Sie können es kaum erwarten, dass das glitzernde Weiß Berge und Täler überzieht. Auf Skiern oder Snowboard geht es in rasanter Fahrt die Hänge hinunter. Auch Schneewandern, Schlitten fahren oder Eislaufen erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch wer glaubt, der Wechsel vom Bürostuhl direkt auf die Skipiste sei kein Problem, setzt die eigene Gesundheit aufs Spiel. Gerade Untrainierte geraten schnell an ihre körperlichen Grenzen. Wer sich auf die Bretter wagt, sollte daher im Vorfeld spezielle Skigymnastik, Krafttraining und Ausdauerübungen absolvieren. Im Skiparadies angekommen, gilt es, sich möglichst langsam an die ungewohnte Belastung heranzutasten und das Pensum nach und nach zu erhöhen. So können schmerzhafte Überlastungsbeschwerden vermieden und das Unfallrisiko relativ klein gehalten werden.

 

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Skifahren ist auch bei Senioren beliebt – diese sollten verstärkt auf die Kollagen-Versorgung ihrer Gelenke achten.
Foto: djd/CH-Alpha-Forschung/Fotolia.de/auremar

Verletzungen können Arthrose begünstigen

Nicht selten können Gelenkverletzungen, die nicht ausgeheilt sind, zu einem Ausgangspunkt für fortschreitenden Gelenkverschleiß werden. Der Knorpel verliert an Glätte, nutzt sich mit der Zeit immer mehr ab und wird dünner. Die Pufferzone zwischen den Knochenenden, die hauptsächlich aus dem Eiweißbaustein Kollagen besteht, schrumpft – im schlimmsten Fall so weit, dass Knochen auf Knochen reibt. Das führt dazu, dass bei einer fortschreitenden Arthrose die empfindliche Knochenhaut immer mehr gereizt wird. Entzündungen, Bewegungseinschränkungen und starke Schmerzen sind die Folge. Um bei Arthrosebeschwerden die Knorpelregeneration zu unterstützen, empfiehlt Oberarzt Andrew Lichtenthal, Chirurg und Sportmediziner am St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau: „Konservative Therapien helfen, den Gelenkknorpel zu erhalten und zu regenerieren, das Gelenk kann stabilisiert werden. Um die Kollagen-Produktion im Gelenk aktiv anzuregen, empfehle ich meinen Patienten die Einnahme von Trink-Kollagen mit entzündungshemmendem Hagebuttenextrakt wie etwa in CH-Alpha Plus.“ Das Gelenk-Kollagen ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Die Kollagen-Peptide reichern sich im Gelenk an und ermöglichen die Regeneration des Gelenkknorpels, wie aktuelle Studien belegen.

Sturz aus Müdigkeit

Die meisten Unfälle geschehen aus Übermüdung und der daraus resultierenden Unachtsamkeit. Wichtig: In höheren Gefilden ist die Luft dünner und die Belastung für den Organismus somit weitaus höher als im Flachland. Daher sollten Wintersportler rechtzeitig Pausen einlegen und Müdigkeitssignale ihres Körpers ernst nehmen. Kommt es trotz aller Vorsicht zu einem Sturz oder zu Umknicken, tritt die sogenannte von Sportmedizinern empfohlene PECH-Regel (Pause, Eis, Compression, Hochlagern) in Kraft: Der Verunfallte sollte pausieren und das verletzte Körperteil nicht mehr bewegen. Am besten sofort mit Eis kühlen. Das bewirkt, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen und Blutungen gestoppt werden. Dann folgt das Anlegen eines Druckverbandes zur Kompression und anschließende Hochlagerung, um die Schwellung und die damit verbundenen Schmerzen möglichst gering zu halten.

djd

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