Gesundheit/WellnessRatgeber

Pflanzenkraft plus genug Flüssigkeit: So kann man die Blasengesundheit fördern

Es nervt, es ist unangenehm und auch ein bisschen peinlich: Wer von ständigem Harndrang, Brennen beim Wasserlassen oder sogar ungewolltem Urinverlust geplagt wird, erleidet massive Verluste in der Lebensqualität. Manche Betroffene trauen sich dann kaum noch aus dem Haus. Ursache für die Blasenprobleme kann eine Infektion sein, die durch in die Harnröhre gelangte Bakterien ausgelöst wird. Aber auch eine Reizblase oder die gefürchtete Blasenschwäche können sich in ähnlichen Symptomen äußern.

Viel trinken ist wichtig, damit Blase und Harnwege gut durchgespült und Bakterien ausgeschieden werden. Foto: djd/Cystorenal-Forschung/Antonioguillem - Fotolia.de
Viel trinken ist wichtig, damit Blase und Harnwege gut durchgespült und Bakterien ausgeschieden werden.
Foto: djd/Cystorenal-Forschung/Antonioguillem – Fotolia.de

Vorsicht: Flüssigkeitsmangel kann die Blase reizen

Völlig verkehrt wäre es nun allerdings, weniger zu trinken – aus Angst, ständig auf die Toilette zu müssen oder unfreiwillig ein paar Tröpfchen zu verlieren. Denn wenn man zu wenig trinkt, wird in den Nieren ein hoch konzentrierter Urin produziert, der die Blase zusätzlich reizt. Stattdessen sollte man auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr achten, damit Harnblase und -wege gut durchgespült und Bakterien ausgeschieden werden. Das ist wichtig, weil Entzündungen auch als Mitverursacher für eine Reizblase gelten. Experten raten deshalb dazu, mindestens zwei Liter über den Tag verteilt zu trinken. Am besten geeignet ist stilles Wasser, während man Kaffee, schwarzen Tee, saure Fruchtsäfte und Alkohol lieber meiden sollte.

Unterstützen lässt sich die Blasengesundheit zudem durch natürliche Pflanzenkraft. „Zahlreiche Studien belegen, dass beispielsweise durch die frühzeitige Einnahme von Cranberrys eine Blasenentzündung vermieden und der Einsatz von Antibiotika in vielen Fällen überflüssig sein kann“, erklärt die Münchner Apothekerin Birgit Lauterbach. Zusätzlich könne Kürbiskern-Extrakt die Blase beruhigen und ihren Reizzustand vermindern. „Mit Hilfe eines Naturprodukts, das Cranberry- und Kürbiskern-Extrakt in optimal hoher Dosierung enthält wie etwa ‚Cystorenal Cranberry plus‘ aus der Apotheke, lässt sich etwas gegen akute und wiederkehrende Infekte der Harnblase tun.“ Unter www.cystorenal.de gibt es weitere Informationen zum Thema.

Die Beckenbodenmuskeln trainieren

Zudem kann gezieltes Beckenbodentraining eine sinnvolle Maßnahme sein, um erschlaffte Blasen- und Beckenmuskeln wieder in Form zu bringen. Entsprechende Kurse werden oftmals von den Krankenkassen angeboten. Und schließlich ist es wichtig, das Immunsystem zu stärken – das gelingt mit einer ausgewogenen Kost mit viel frischem Obst und Gemüse sowie Sport und Entspannungsmethoden zur Stressreduktion.

djd

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