Medizin

Mit der neuesten Saphir Perkutan Haartransplantation zu neuem Haarkleid

Egal in welchem Alter Haarausfall auftritt, dabei handelt es sich um weit mehr als ein rein kosmetisches Problem. Die meisten Betroffenen leiden massiv darunter, dass das Haarkleid schwindet. Eine schöne Frisur trägt immerhin maßgeblich zum Wohlbefinden bei und mit schütterem Haar fühlen sich viele weit weniger attraktiv. Das Selbstwertgefühl leidet darunter und nicht selten ziehen sich Betroffene immer mehr zurück. Manchmal entwickelt man deswegen eine regelrechte Depression. Vor allem wenn Haarausfall in einer Zeit auftritt, wo man sich ohnehin durch den Wechsel bei Frauen oder durch eine Midlife-Crisis psychisch belastet fühlt, kann man damit nur schwer umgehen. Mittlerweile gibt es jedoch die neueste Saphir Perkutan Haartransplantation, um das Problem sozusagen an der Wurzel zu packen. Bei einer Saphir Haartransplantation werden nämlich Wurzeln von einem anderen Teil des Kopfes auf die kahlen Stellen gesetzt, wo sie nach einer gewissen Regenerationszeit wieder zu sprießen beginnen. Doch bevor man sich genau mit den modernen Methoden der Saphir Haartransplantation befasst, sollte man sich grundlegend mit den Ursachen befassen.

Der Haarzyklus kurz vorgestellt

Foto: RyanMcGuire / pixabay.com

Nur weil sich in der Bürste beim täglichen Kämmen einige Haare befinden, muss noch niemand alarmiert sein. Pro Tag gehen nämlich auf natürliche Weise rund 100 Haare aus. Beim Haare waschen, wo der Kopf richtig massiert wird, können es sogar 300 sein. Dabei handelt es sich um eine ganz natürlichen Prozess. Um diesen zu verstehen, muss man den Zyklus kennen, den jedes Haar durchläuft. Mehr als vier Fünftel des gesamten Haarkleides befindet sich in der Wachstumsphase. Diese dauert je nach Typ zwei bis sechs Jahre. Nach Ablauf geht es in die auch als Katagenphase bezeichnete Übergangszeit, in der sich nur ein bis zwei Prozent aller Haare befinden. 10 bis 20 Prozent durchlaugen die Telegenphase (Ruhephase), die rund zwei bis vier Monate dauert. Im Anschluss daran ist der Zyklus vorbei und das Haar geht aus. Verantwortlich für den Nachwuchs sind die in der Kopfhaut verankerten Follikel. Genau diese werden bei einer FUE Haartransplantation entnommen und an einer anderen Stelle eingesetzt. Im Laufe eines Lebens kann ein Follikel bis zu 30 der oben beschriebenen Zyklen durchlaufen – es sei denn es liegen Gründe vor, warum es zu vermehrtem Haarausfall kommt.

Gründe für Haarausfall

Haare fallen aus verschiedenen Gründen aus und das bei Frauen und Männern. Dafür gibt es verschiedene Ursachen:

  • Die Hauptbetroffenen von erblich bedingtem Haarausfall sind Männer. Das Problem kann bereits nach dem Ende des Wachstums mit 18 Jahren einsetzen. Männliche Sexualhormone sind für den Wuchs der Körperbehaarung zuständig, während Östrogene die Kopfhaare steuern. Bei Männern kommt es genetisch bedingt oft zu einer Überempfindlichkeit gegen das Hormon Dihydrotestosteron. Dadurch verkürzt sich die Wachstumsphase und es kommt zu den bekannten Geheimratsecken und in weiterer Folge zu einem hufeisenförmigen Haarkranz, während sich an der Oberseits des Kopfes eine Glatze entwickelt. Hormonell-Erblich bedingter Haarausfall lässt sich mit einer Saphir Haartransplantation ganz ausgezeichnet behandeln.
  • An kreisrundem Haarausfall können bereits Jugendliche erkranken. Als Ursache dafür vermuten Experten eine Immunschwäche. Gänzlich geklärt ist dieses Phänomen allerdings noch nicht. In fortgeschrittenem Stadium verlieren Betroffene unter Umständen auch die Wimpern und Augenbrauen. Momentan besteht die Therapie darin, Cremen und Lotionen zu verschreiben, die Kortison oder Vitamin-A-Säure enthalten. Bewährt haben sich in manchen Fällen auch Bestrahlungen mit UV Licht.
  • Diffuser Haarausfall tritt eher bei Frauen als bei Männern auf. Meisten liegen dabei Infektionen oder ein hormonelles Ungleichgewicht zugrunde. Viele Betroffene haben auch längere Diäten hinter sich. Dann entsteht diffuser Haarausfall durch die permanente Unterversorgung mit lebenswichtigen Vitaminen und Spurenelementen. Auch Stress kann zu diffusem Haarausfall führen. Beseitigt man die Ursache, isst also wieder aufgewogen und versucht, sich Ruheoasen im Alltag zu verschaffen, verschwindet das Problem oft von selbst.

Neueste Erkenntnisse in der Haarverpflanzung

Bei der Saphir Perkutan Technik handelt es sich um eine der innovativsten Methoden, die unter anderem das Expertenteam rund um Dr. Balwi anwendet. Dr. Balwi blickt auf eine mehr als 10 Jahre dauernde Erfahrung auf diesem Gebiet zurück. Im Jahr 2009 gründete er mit Elithairtransplant seine eigene Klinik. Erfolgreiche Haarverpflanzungen sind schließlich von dem Knowhow der behandelnden Ärzte abhängig. Die Saphir Perkutan Methode zählt aktuell zu den modernsten Verfahren weltweit, die Patienten zu neuem Haarwachstum verhelfen. Die Entnahme der Follikel erfolgt durch die bewährte FUE Methode, die mit einer Hohlnadel arbeitet. Dank des minimalen Durchmessers von 0,6 bis 0,9 Millimeter werden die Follikel auf besonders sanfte Weise entnommen. Nach einer sorgfältigen Prüfung der Spenderhaare müssen auf dem Bereich des Kopfes, der bereits kahl ist, Kanäle geöffnet werden. Dieser Prozess erfolgte in der Vergangenheit mit einer feinen Stahlklinge. Bei der neuen, von Elithairtransplant angewendeten Methode, kommen Saphirklingen in diesem Schritt zum Einsatz. Der große Vorteil dabei liegt in der deutlich geringeren Schorfbildung. Die Öffnung der Kanäle erfolgt in U-Form, die weniger Blutungen erzeugen. So lassen sich die Kanäle effizient öffnen ohne dass die Kopfhaut über alle Maße gereizt oder verletzt wird. Durch die Verwendung von Saphirklingen dauert der an die Haartransplantation anschließende Heilung deutlich kürzer. Ein weiterer Vorteil ist, dass man durch den präzisen Schritt die Follikel exakt in der Wuchsrichtung des Haares einsetzen kann. Somit passen sich die Grafts (so bezeichnet man die entnommen Haarfollikel) in weiterer Folge optimal an das bestehende Haarkleid an. Mit der Saphir Perkutan Methode durchgeführte Verpflanzungen sehen daher besonders natürlich aus. Im Rahmen des Comfort-In-Systems erfolgt der Eingriff nicht unter Narkose, sondern mit einer örtlichen Betäubung. Somit wird das Risiko für die Patienten minimiert, die jede Narkose mit sich bringt. Dank der örtlichen Betäubung der Kopfhaut ist der Eingriff weitgehend schmerzfrei.

Fazit

Während in den letzten Jahren die Follicular Unit Extraction (FUE-Methode) bei einer Haartransplantation als modernster Stand der Technik galt, geht Elithairtransplant noch einen Schritt weiter. Dr. Balwi wendet nämlich die Saphir Haartransplantation mit der Perkutan Technik an. Dabei kommt eine hauchdünne Saphirnadel zum Einsatz, die präzise Einschnitte auf der Kopfhaut ermöglicht. Die Patienten profitieren von einem besonders natürlich wirkenden Ergebnis und einer deutlich kürzeren Heilungsphase. Da die Kopfhaut während des Eingriffs örtlich betäubt wird, braucht sich niemand vor Schmerzen zu fürchten. Elithairtransplant führt mit dem Comfort-In System die lokale Betäubung ganz ohne Nadeln durch. Dieses Verfahren ist zertifiziert und patentiert und bietet eine ideale Lösung für Patienten, die Angst vor Spritzen haben. Zufriedene Kunden berichten sogar, dass die Verpflanzung nahezu schmerzfrei abläuft. Darüber hinaus bietet Elithairtransplant neben Haartransplantationen wichtige Behandlungen bei Haarausfall wie die PRP Behandlung oder die Haarpigmentierung an.

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