Ratgeber

Humane Papillomviren sind am häufigsten für Warzen verantwortlich

Bei älteren Menschen und Kindern haben es die sogenannten Humanen Papillomviren (HPV) leichter, in den Körper einzudringen und dort eine Virusinfektion der Haut auszulösen. Diese Virusart ist am häufigsten für Warzen verantwortlich. Während Warzen bei Kindern in der Regel gut zu behandeln sind oder auch von allein verschwinden, ist bei der älteren Generation Geduld gefragt. Je älter und größer die Warze, desto langwieriger ist die Behandlung. Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Warze bei einem Betroffenen über Jahrzehnte hinweg bestehen bleibt.

Häufig taucht die vermeintlich verschwunden geglaubte Warze plötzlich wieder auf. Foto: djd/MEDA Pharma/Andrey Popov/ iStock
Häufig taucht die vermeintlich verschwunden geglaubte Warze plötzlich wieder auf.
Foto: djd/MEDA Pharma/Andrey Popov/ iStock

Für die Warzenbehandlung gibt es die unterschiedlichsten Therapieansätze, wie Vereisung mit flüssigem Stickstoff oder chirurgische Entfernung. Eine alternative Behandlungsmöglichkeit bietet zum Beispiel „EndWarts“. Die auf Ameisensäure basierende Lösung muss nur einmal pro Woche angewendet werden und ist bei korrekter Anwendung schmerzfrei. Dennoch ist Durchhaltevermögen gefragt. Denn die Hartnäckigkeit der Warzen macht eine Behandlung oft schwierig. Häufig versagt die Geduld oder die vermeintlich verschwunden geglaubte Warze taucht plötzlich wieder auf. Manchmal vermehren sich die ungeliebten Wucherungen auch, so dass aus einer gleich mehrere werden.

djd

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