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Wie Masken im Alltag schützen: Ratgeber zum Tragen

Experten gehen davon aus, dass wir den Mund-Nase-Schutz noch längere Zeit tragen werden. In asiatischen Ländern sind Masken Standard. Warum Alltagsmasken und medizinische Masken so wichtig sind.

Mund-Nase-Bedeckungen wirken präventiv und können Ansteckung verhindern. Am besten schützen medizinische Masken wie FFP2. Sogenannte Community-Masken – also Stoffbedeckungen – schützen die Umwelt, aber nicht den Träger.

Sind Masken der wichtigste Schutz?

OP-Masken und FFP2-Masken entfalten ihre Wirkung am besten in Kombination mit anderen Hygienemaßnahmen wie Händewaschen und Abstand halten. Eine Maske, die gut sitzt und abschließt, verhindert Ansteckung. Trotzdem sollten Träger gut Luft bekommen. Diese kleine Checkliste hilft bei der Wahl:

– Die Maske weist mindestens zwei Lagen auf.
– Durch das Tragen kann keine Kerze ausgepustet werden.

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Stoffmasken halten Aerosole nicht ab

Aerosole sind mikroskopisch kleine Partikel aus der Ausatemluft. Sie spielen bei der Übertragung von Atemwegserkrankungen eine große Rolle. Genähte Stoffmasken halten diese Partikel kaum auf. Man schützt aber das Gegenüber, zum Beispiel vor groben Teilchen, die selbst ausgeatmet werden oder beim Husten austreten. Chirurgische blaue Masken filtern Aerosole wesentlich besser. Zudem sind die OP-Masken so günstig zu erwerben, dass sie häufig gewechselt werden können.

FFP2-Masken schützen am effektivsten

FFP-Masken schützen nach Forschungen Träger und Umwelt am besten. Eignen sie sich auch für den Alltag? Vor allem Menschen mit Vorerkrankungen sollten auf FFP2-Masken setzen. Wichtig ist, dass die Maske gut sitzt. Bei dieser Maskenart unterscheidet man zwischen FFP mit und ohne Ventil. Das Ventil filtert die Atemluft nach außen – allerdings kommt so der eigene Dreck mit raus. FFP2-Masken minimieren eine Ansteckungsgefahr in starker Weise.

FFP2-Masken kommen aus dem Arbeitsschutz

Die weißen Masken kommen aus dem Bereich des Arbeitsschutzes. Sie werden aufgesetzt, um sich vor Feinstaub zu schützen. Ob auf dem Bau, bei der Sanierung oder anderen gefährlichen Arbeiten kommen FFP-Masken zum Einsatz. Bis zur Stufe 3 und höher schützen sie Träger vor giftigen Stoffen in der Luft. In Pandemie-Zeiten erhält die Mund-Nase-Bedeckung eine weitere wichtige Funktion.

Wie lange sollte man FFP-Masken tragen?

Den ganzen Tag mit einer FFP-Maske zu verbringen, ist keine gute Idee. Nach einer gewissen Zeit sollte eine Pause eingelegt werden. Der Arbeitsschutz sieht nach 75 Minuten Tragezeit das Absetzen der FFP-Maske vor. Nach circa 30 Minuten kann die Maske zum Schutz wieder aufgesetzt werden.

Wann hilft eine Maske nicht?

Wer die Maske unterm Kinn trägt oder sie nur über den Mund zieht, schützt weder sich selbst noch andere vor Ansteckung. Masken, die schlabbern oder ständig rutschen, verfehlen ihre Wirkung ebenfalls. Dann sollten Träger nach einem anderen Modell schauen. Nur wenn die Maske persönlich gut und am Gesicht anliegt, verhindert sie Infektionen oder das Einatmen von gefährlichen Stoffen in der Luft.

Checkliste für das Tragen von Masken:

  • Maske ist groß genug, sodass sie um Kinn und Nase reicht
  • sie weist einen Bügel auf der Nase auf
  • man kann durch die Maske gut atmen, dennoch sitzt sie gut und eng an
  • an den Seiten weist sie weit Richtung Ohren
  • Brillenträger sollten das Gestell über der Maske tragen, damit die Gläser nicht beschlagen

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