Ernährung

Ausgerechnet im Urlaub können sich leicht Darmbeschwerden bemerkbar machen

(djd). Ferien sind die schönste Zeit des Jahres: Entspannen, fremde Länder und Kulturen entdecken, Sonne und Freizeit genießen – darauf freuen sich die meisten Menschen schon monatelang. Umso schlimmer, wenn man sich dann mit unangenehmen Beschwerden wie Hämorrhoiden herumschlagen muss. Aber gerade das kann im Urlaub leicht passieren, aus verschiedenen Gründen. So machen die ungewohnte Kost in südlichen Ländern oder die reichhaltige Auswahl am Hotelbuffet dem Darm oft ganz schön zu schaffen.

Klimaveränderung stresst den Darm

Wenn im Urlaub ungewohntes Klima und fremde Umgebung für Verstopfung sorgen, ist Bewegung, etwa am Strand, oft förderlich.
Foto: djd/Posterisan/thx

Auch die Umstellung auf ein wärmeres Klima, gepaart mit mangelnder Flüssigkeitsaufnahme, führt nicht selten zu Verstopfung. Weitere Auslöser sind etwa ein „schüchterner“ Darm, der auf fremden Toiletten nicht wie gewohnt funktioniert, oder Bewegungsmangel. Verstopfung ist jedoch eine der Hauptursachen für Hämorrhoidalbeschwerden. Durch das Pressen auf dem stillen Örtchen können sich die Gefäßpolster (Hämorrhoiden), die den Darmausgang von innen verschließen, vergrößern und hervorgedrückt werden. Das ist meist mit Symptomen wie Brennen, Jucken, Schmerzen und Nässen verbunden. Auf Reisen fühlen Betroffene sich dann meist vor ein peinliches Problem gestellt und im fremdsprachigen Ausland kommt noch die Sprachbarriere erschwerend hinzu. Deshalb empfiehlt es sich, rezeptfreie Proktologika in der Reiseapotheke mit sich zu führen. Eine Salbe wie etwa Posterisan akut mit dem Wirkstoff Lidocain wirkt rasch gegen akute Schmerzen und starken Juckreiz. Die Folgebehandlung mit Posterisan protect lindert leichtere Beschwerden und trägt zum Schutz vor dem erneuten Auftreten der Symptome bei.

Auf ballaststoffreiches Essen achten

Damit es möglichst erst gar nicht zu Hämorrhoidalbeschwerden kommt, sollte man auch im Urlaub die geregelte Verdauung fördern. Wichtig ist es etwa, reichlich zu trinken und ballaststoffreich mit viel Gemüse zu essen. Ebenso ratsam ist regelmäßige Bewegung – oft helfen schon stramme Strandspaziergänge, Fahrradtouren oder ausgiebige Schwimmrunden im Pool oder Meer. Unter www.haemorriden.net gibt es weitere Informationen.

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