Gesundheit/WellnessRatgeber

Fit und gesund durch den Herbst

Noch zeigt der Herbst sich von seiner goldenen Seite, aber bald rollen wieder die Grippewellen durchs Land. Höchste Zeit, die körpereigenen Abwehrkräfte zu aktivieren. Neben einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung sind für den Körper gerade in der nasskalten Übergangszeit Phasen der Regeneration unerlässlich. Perfekte Gelegenheit für eine kleine Wellness-Auszeit in der Bad Harzburger Sole-Therme. Was man gegen Erkältungen, Leistungstiefs und Herbstblues tun kann und wie man sich richtig „gesund“ schwitzt, erklärt Jutta Schmidt, Leiterin der Sole-Therme Bad Harzburg.

Foto: Stadtmarketing Bad Harzburg
Foto: Stadtmarketing Bad Harzburg

Keine Chance für Erkältungen und Herbstblues
Im Herbst ist der menschliche Körper vielen zusätzlichen Herausforderungen ausgesetzt: Vor allem Lichtmangel und der permanente Wechsel zwischen warm und kalt, beheizten Räumen und nasskaltem Wetter im Freien, stellen erhebliche Belastungen dar und machen anfälliger für Erkältungen und grippale Infekte. Um trotzdem gesund zu bleiben, braucht der Körper jetzt eine Extraportion Energie. Die liefern eine vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und vor allem – viel Ruhe. Denn: Im Herbst haben wir ein erhöhtes Schlafbedürfnis, weiß Schmidt. Wenn die Tage immer kürzer werden, verursacht der Lichtmangel ein hormonelles Ungleichgewicht: Der Körper produziert mehr Melatonin, das Schlafhormon, und weniger Serotonin, das Glückshormon. Kommen dann noch Hektik und Stress hinzu, ist ein Stimmungstief fast vorprogrammiert. „Ausreichend Schlaf ist gerade in der Übergangszeit wichtig und macht unseren Körper widerstandsfähiger“, weiß Jutta Schmidt, Leiterin der Sole-Therme Bad Harzburg. „Gegen den Herbstblues sollte man sich außerdem öfter mal eine kleine Auszeit gönnen.“

Entspannung pur: Die Sole-Therme Bad Harzburg
In der Bad Harzburger Sole-Therme können Erholungssuchende die Seele baumeln lassen und neue Energie tanken. „Bei angenehmen Wassertemperaturen von 32 Grad entspannt sich die gesamte Muskulatur, Verkrampfungen lösen sich auf“, so Siegrun Heinrichs, Mitarbeiterin in der Sole-Therme. „Nach 15 bis 20 Minuten fühlt man sich einfach leichter und unbeschwerter.“ Wertvolle Mineralien und Spurenelemente entfalten zudem zahlreiche positive gesundheitliche Effekte: Ein Solebad lindert zum Beispiel Rheuma, wirkt befreiend bei Atemwegserkrankungen und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Außerdem verleiht Natur-Sole der durch trockene Heizungsluft und Kälte strapazierten Haut intensive Pflege: Sie wirkt anti-bakteriell, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd; die Haut wird regeneriert und gestrafft.

Die Sauna-Erlebniswelt: Schwitzen für die Gesundheit
Gut zu wissen: Wer regelmäßig ins Schwitzen gerät, ist weniger anfällig für Erkältungen und grippale Infekte. Beim Saunieren steigt die Körpertemperatur um bis zu zwei Grad an, die Durchblutung wird angeregt, der Schweiß beginnt zu fließen (in nur 15 Minuten verliert der Körper circa einen halben Liter Wasser!) und die Abwehrzellen werden aktiviert. Perfekte Bedingungen für die Prophylaxe findet man in der Sauna-Erlebniswelt der Bad Harzburger Sole-Therme. Mit ihren acht Saunen bietet sie für jeden die passende „Schwitzgelegenheit“: Dampfsauna (48°C) und Sanarium (65°C) für Einsteiger, mittlere Temperaturen für Genießer in der Saunakota (70°C) – einer kleinen Sauna-Hütte – oder der Aromasauna (70°C), in der die Aufgüsse mit naturreinen, wohltuenden Ölen versetzt werden. Nur für Profis: Die Blockhaussauna mit 85°C und die Naturstimmensauna mit Spitzenwerten von 95°C. „Absolutes Entspannungs-Highlight ist unsere Sole-Gabbro-Grotte“, meint Heinrichs weiter. „Die solehaltige Luft in der 65 Grad warmen Sauna befreit die Atemwege, Salzpeelings verwöhnen die Haut. Ein Wasserfall und die Harzer Natursteine sorgen dazu für eine einzigartige, romantische Atmosphäre.“

So geht’s: Wichtige Tipps zum richtigen Saunieren
Um sich wirklich „gesund“ zu schwitzen, gilt es ein paar wichtige Grundregeln zu beachten. Nicht von Null auf 100: Einsteiger sollten zunächst eher mildere Temperaturen testen und nicht zu lange in der Sauna bleiben, sonst drohen massive Kreislaufprobleme: „Acht bis zehn Minuten sind am Anfang völlig ausreichend“, meint Siegrun Heinrichs. Pause machen: „Nach jedem Saunagang braucht der Körper eine Erholungsphase von mindestens 30 bis 60 Minuten“, betont die Expertin. Wenig essen, viel trinken: Um Blutzuckermangel und Kreislaufkollaps zu vermeiden, am besten ein bis zwei Stunden vorher etwas essen und zwischen den Saunagängen und danach viel trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Dranbleiben: „Um das Immunsystem anzukurbeln, muss man Saunagänge regelmäßig über einen längeren Zeitraum wiederholen – dann können die kalten Tage kommen!“, schließt Jutta Schmidt.

Weitere Informationen gibt es auch unter www.bad-harzburg.de

Quellennachweis: Stadtmarketing Bad Harzburg

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