Gesundheit/WellnessMedizin

Pollenallergie: Wie Allergiker durchatmen können

Die Nase ist geschwollen, ständig muss man niesen und die Augen brennen – nach dem langen Winter quält die Pollenflugzeit Allergiker in diesem Jahr besonders. Zu jeder Zeit sind andere Pollen in der Luft unterwegs: Erst sorgen die Bäume, dann Gräser und Getreide für Allergieattacken, gefolgt von den Kräutern. Ein spezieller Kalender verzeichnet alle Zeiten, zu denen Betroffene vorsichtig sein sollten, die von bestimmten Pollen besonders geplagt werden ( http://www.heuschnupfen.de/allergodil/tools-downloads.html ). Symptome wie körperliche Abgeschlagenheit häufen sich dann und können durch Stress verstärkt werden, auch ist eine Beeinträchtigung von Geschmacks- und Geruchssinn möglich. Schlafstörungen treten nicht selten auf, weil man nachts keine Luft mehr bekommt.

 

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Unbeschwert in der Wiese liegen – das ist für Allergiker fast unmöglich, wenn die Pollen fliegen. Sprays können die Symptome lindern, als Therapie kommt möglicherweise eine Hyposensibilisierung infrage.
Foto: djd/www.heuschnupfen.de

 

 

Übertriebene Hygiene kann eine Ursache für Allergien sein

Experten nehmen an, dass der Körper allergisch reagiert, weil sein Immunsystem überempfindlich geworden ist. Normalerweise sollte es vor gesundheitsschädlichen Stoffen schützen – doch plötzlich stuft es auch unauffällige Stoffe wie Pollen als riskant ein. Die Abwehrzellen reagieren mit Entzündungen darauf. Im Detail weiß man jedoch nicht genau, wie eine Allergie entsteht. Dies kann allerdings jederzeit geschehen – zum Beispiel bei Kindern, deren Immunsystem sich möglicherweise nicht richtig entwickelt, weil sie im hygienisch gepflegten Elternhaus mit keinerlei Keimen in Berührung kommen. Hinzu kann eine genetische Veranlagung kommen, etwa wenn die Eltern schon von Allergien betroffen sind.

Pollenallergie: Mit einem Spray gegen erste Symptome

Gegen brennende Augen und eine geschwollene Nase gibt es in der Apotheke Mittel, etwa Sprays wie Allergodil (http://www.heuschnupfen.de/). Sie werden angewendet, sobald allergische Symptome sich zeigen, und können im besten Fall innerhalb einer Viertelstunde für Erleichterung sorgen. Wer mehr über die Hintergründe und die passende Therapie von Allergien wissen möchte, kann sich unter www.heuschnupfen.de informieren. Experten raten, die Beschwerden nicht zu verharmlosen oder zu ignorieren, da man sonst riskiert, auch auf andere Substanzen allergisch zu reagieren. Hinzu kommt die Gefahr von Folgeerkrankungen: So können sich die Nasennebenhöhlen oder das Mittelohr entzünden. Auf Dauer ist es möglich, dass durch einen immer wieder auftretenden Heuschnupfen ein sogenannter Etagenwechsel stattfindet: Das bedeutet, dass die Bronchien betroffen sind und die Allergiker zu Asthmatikern werden.

Experten helfen bei der Suche nach passender Therapie

Die Behandlung von 16 Millionen Deutschen, die unter allergischem Schnupfen leiden, ist nach Ansicht von Allergologen wie Dr. Ulrike Neise aus Düsseldorf derzeit bei weitem nicht zufriedenstellend: So erhalten lediglich zehn Prozent eine passende Therapie, während 35 Prozent mit der Zeit Asthma entwickeln. Dies kann durch eine spezielle Immuntherapie, auch Hyposensibilisierung genannt, verhindert werden. Dabei ist es inzwischen möglich, dass die Patienten statt Spritzen auch Tropfen oder Schmelztabletten erhalten. Fachärzte wie Dr. Neise raten dazu, sich rechtzeitig an Allergologen zu wenden, um eine Verschlimmerung der Symptome aufzuhalten und das Wohlbefinden zu erhöhen.

djd

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