Gesundheit/Wellness

Wie man seine Haut vor lichtbedingter Alterung schützt

Wer im Sommer jeden Morgen eine Tagespflege mit Lichtschutzfaktor aufträgt, beugt vorzeitiger Hautalterung vor. Foto: djd/frei

Besserer Schutz gegen Falten

Sommer, Sonne, Spaß im Freien – diese Jahreszeit hält viele Freuden bereit. Die Wärme, das Licht und die frische Luft tun Körper und Seele gut. Doch wann immer man hinausgeht, um sommerlichen Outdoor-Aktivitäten zu frönen, sollte man dabei auf einen guten Lichtschutzfaktor achten. Denn die UV-Strahlen der Sonne sind für mehr als 90 Prozent der Hautalterung verantwortlich. Während UV-B-Strahlen vor allem Sonnenbrände verursachen und damit das Krebsrisiko erhöhen, dringt die langwellige UV-A-Strahlung tiefer in die Haut ein. Hier führt sie zu Kollagenabbau und Faltenbildung. Auch die sogenannten Altersflecken sind weniger alters- als lichtbedingt.

Tagescreme mit Lichtschutzfaktor

Dermatologen empfehlen deshalb immer häufiger, zumindest in der warmen Jahreszeit eine Tagespflege mit Lichtschutz zu verwenden – damit der Spaziergang im Park oder die Pause im sonnigen Straßencafé ohne böse Folgen bleiben. Ein Lichtschutzfaktor 15 schirmt 95 Prozent der UV-B-Strahlen ab und gilt als ausreichend für eine Tagescreme. Zum Schutz vor Hautalterung ist überdies ein UV-A-Schutz wichtig. Ideal kombiniert ist beides etwa in der „frei Sensitive Balance LSF 15“. Aber benutzt denn angesichts der Expertenempfehlungen auch wirklich ein Großteil der Frauen eine Tagespflege mit Lichtschutz? Dieser Frage wollte das frei-Hautforschungsinstitut auf den Grund gehen. In einer repräsentativen Studie wurden 1.022 Frauen ab 14 Jahren befragt.

Keine Angst vor Falten?

Das Ergebnis lässt ein wenig an der Angst der Frauen vor Falten und Co. zweifeln: Nur 16,4 Prozent der Frauen verwenden überhaupt Pflege mit Lichtschutz, davon nur 6,1 Prozent Cremes mit LSF 15. Jede zweite benutzt eine normale Tagescreme und bei Bedarf Lichtschutz. 13 Prozent glauben, ihre Haut sei unempfindlich und brauche keinen Schutz, während 14,6 Prozent die Empfehlungen für übertrieben halten. Diese Aussagen machen deutlich, dass ein Umdenken stattfinden muss, damit Frauen (und Männer) gesund, sorglos und möglichst faltenfrei älter werden können.

djd

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