Medizin

Darmkrebsmonat März

Den Wert der eigenen Gesundheit lernen viele Menschen erst dann zu schätzen, wenn sie selbst erkrankt sind. Dabei hält der Einzelne sein Schicksal selbst in der Hand: Vorsorge ist die beste Voraussetzung für ein langes und gesundes Leben. Demzufolge steht Deutschland im Monat März wieder einmal ganz im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Dr. Christa Maar, Vorstand der Felix Burda Stiftung, die seit 2002 jedes Jahr im März den Darmkrebsmonat ausruft, rät: „Gibt es Fälle von Darmkrebs in der Familie, sollten sich die direkten Verwandten frühzeitig ärztlich beraten lassen. Darmkrebs ist kein Schicksal, sondern durch Früherkennung zu fast 100 Prozent vermeidbar“. Unter anderem belegt eine Studie der Universität Pennsylvania, dass die Früherkennung durch eine Darmspiegelung die Darmkrebssterblichkeit deutlich senkt. Denn je frühzeitiger Darmpolypen oder Darmkrebs entdeckt und entfernt werden, desto größer ist die Chance, den Krebs zu verhindern oder zu heilen.

Freie Sicht ist das A und O
Eine Darmspiegelung wird meist ambulant von einem Facharzt für Gastroenterologie durchgeführt. Foto: djd/Norgine GmbH/Coloures-Pic-Fotolia
Eine Darmspiegelung wird meist ambulant von einem Facharzt für Gastroenterologie durchgeführt.
Foto: djd/Norgine GmbH/Coloures-Pic-Fotolia

Eine Darmspiegelung wird meist ambulant von einem Facharzt für Gastroenterologie durchgeführt. Unter Gabe eines leichten Beruhigungs- und Schmerzmittels untersucht der Arzt den Dickdarm sowie den unteren Teil des Dünndarms mit Hilfe eines sogenannten Koloskops. Eine Kamera und Lichtquelle ermöglichen die genaue Begutachtung des Spiegelungsgebietes via Monitor. Wichtig für ein optimales Untersuchungsergebnis ist ein gut gereinigtes Organ und freie Sicht im Darm. Moderne Produkte, wie etwa die 2-Liter-PEG-Lösung MOVIPREP®, die es in den Geschmacksrichtungen Zitrone und Orange gibt, sorgen für eine gründliche und dennoch schonende Darmreinigung. Die in der Reinigungslösung enthaltenen Elektrolyte und die zusätzliche Flüssigkeit sorgen dafür, dass das Abführen den Körper nicht belastet und der Wasserhaushalt ausgeglichen bleibt.

Genießen erlaubt

Etwa drei bis fünf Tage vor der Darmspiegelung muss die Ernährung des Patienten angepasst und auf ballaststoffreiche Nahrung wie Körnerbrot, Weintrauben oder Rohkost verzichtet werden. Stattdessen dürfen bis zum Vorabend der Untersuchung leicht verdauliche Weißmehlprodukte wie Croissants oder Kuchen geschlemmt werden. Weitere Informationen zum Thema Darmreinigung und Darmkrebsvorsorge gibt der behandelnde Arzt oder das Patientenportal www.moviprep.de. Die Website bietet neben hilfreichen Tipps auch einen anschaulichen Informationsfilm, der den Vorgang ei

djd

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