Medizin

Tücken der Übergangszeit

Am Morgen Raureif, nachmittags 25 Grad und in den Abendstunden ein Temperatursturz – gerade die leidige Übergangszeit kann für den menschlichen Körper eine Belastung darstellen. Häufig ist unangepasste Kleidung der Grund für Verkühlung, die nicht selten eine handfeste Atemwegserkrankung nach sich zieht. Damit sich aus dem Kratzen im Hals keine schmerzhafte Entzündung entwickelt, hat sich die rechtzeitige Einnahme von feuchtigkeitsspendenden und gelbildenden Präparaten wie „Cevitt Hals & Rachen“ bewährt. Die Lutschtabletten aus der Apotheke greifen genau dort an, wo die unterschiedlichen Erkältungssymptome ihren Ursprung haben: an der zu trockenen Mund- und Rachenschleimhaut. Trinken allein reicht oft nicht aus, um zu verhindern, dass sich kleine Risse auf der Schleimhautoberfläche bilden, die von Erkältungserregern besiedelt werden. Die Folge: Schluckbeschwerden, Rötungen, Heiserkeit, Halsschmerzen und Hustenreiz.

Schutzfilm und Bakterienabwehr

Hilfreich bei Halsschmerzen sind frei verkäufliche Lutschtabletten, die bakterielle Krankheitserreger bekämpfen. Foto: djd/tetesept/Corbis
Hilfreich bei Halsschmerzen sind frei verkäufliche Lutschtabletten, die bakterielle Krankheitserreger bekämpfen.
Foto: djd/tetesept/Corbis

Bei trockenen Schleimhäuten und einer beginnenden Erkältung kann der Einsatz von Hyaluronsäure eine gute Hilfe sein. Dr. Thorsten Zehlicke, Oberarzt des Hamburger Bundeswehrkrankenhauses rät: „‚GeloRevoice‘ Halstabletten beispielsweise, die mit Hyaluronsäure für eine nachhaltige Befeuchtung der Mund- und Rachenschleimhaut sorgen, können die Symptome Räusperzwang, Heiserkeit und Hustenreiz deutlich reduzieren.“ Sehr effektiv sind auch die in Drogeriemärkten frei verkäuflichen Lutschtabletten, etwa „Anginosan Halstabletten“ von tetesept, die bakterielle Krankheitserreger bekämpfen und so die Beschwerden spürbar lindern können.

Entzündliches Sekret verflüssigen

In der Regel stecken Erkältungsviren hinter einem Atemwegsinfekt. Hat sich jedoch viel zäher Schleim in den Atemwegen gebildet und verbleibt das entzündliche Sekret lange in den Kieferhöhlen oder Bronchien, kann es zu einer zusätzlichen Besiedlung mit Bakterien kommen. Bevor sich eine schmerzhafte Bronchitis oder Nasennebenhöhlenentzündung entwickeln kann, empfiehlt sich, den Schleim mit dem pflanzliche Wirkstoff Myrtol, enthalten etwa in „GeloMyrtol forte“ aus der Apotheke, zu verflüssigen. Die Atemwege können so auf schonende Art und Weise befreit und das Durchatmen wieder ermöglicht werden.

Nase frei auf natürliche Art und Weise

Schnupfennasen und Heuschnupfengeplagten gleichermaßen hilft ein auf einer Meersalzlösung basierendes Nasenspray wie etwa Aspecton. Dieses Mittel kommt ohne gefäßverengende Inhaltsstoffe aus und erzielt seine Wirkung auf natürliche Weise: Die schwach hypertone Meersalzlösung führt zum sanften Abschwellen der Nasenschleimhaut, Inhaltsstoffe wie Dexpanthenol und Hypromellose tragen zur Regeneration und Befeuchtung der gereizten Nasenschleimhaut bei. Geheimtipp für Allergiker: Es gibt ein pflanzliches Mittel, das Allergien abmildern kann. Das Präparat mit Extrakten aus der Tragantwurzel (Astragalus membranaceus) wird bereits seit vier Jahren in Österreich erfolgreich eingesetzt und ist seit 2012 auch in Deutschland erhältlich. Dr. med. Hartmut Dorstewitz, Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren in Kirchseeon: „Ideal ist es, vier Wochen vor den erwarteten Allergiebeschwerden mit der Einnahme von Allvent zu beginnen und die Einnahme während der kritischen Zeit fortzusetzen.“

djd

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"