Fitness

Bewegung trainiert den Herzmuskel und senkt den Puls

Der Puls ist der Taktgeber des Lebens: Mit einer Frequenz von etwa 60 bis 80 Schlägen pro Minute pumpt unser Herz das Blut durch den Körper. Ein zu hoher Pulsschlag stellt eine Belastung für das Herz dar – insbesondere, wenn schon eine Herzschwäche, fachsprachlich Herzinsuffizienz genannt, vorliegt. Diese tritt oft als Folge von Koronaren Herzerkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes auf. Dann kann der Herzmuskel nicht mehr genug Leistung bringen. Abgeschlagenheit, Kurzatmigkeit und Leistungsschwäche sind die Folge.

 

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Schritt für Schritt gesünder: Ausdauertraining wie Jogging, Walking, Radfahren und Schwimmen kann den Herzmuskel stärken und den Pulsschlag senken.
Foto: djd/pulsgesund.de

Pulsgesundheit fördern

Muss ein geschwächtes Herz auch noch zu schnell schlagen, steigt das Risiko akuter Probleme wie Herzinfarkt. Pulsgesundheit ist deshalb für Betroffene ein wichtiges Thema. Und man kann sie quasi mit jedem Schritt fördern: Wer sich regelmäßig bewegt, stärkt den Herzmuskel und senkt den Pulsschlag. Ausdauertraining wie Jogging, Walking, Radfahren und Schwimmen ist ideal – zwei- bis dreimal pro Woche 30 Minuten sollten es sein. Mehr dazu auch unter www.pulsgesund.de im Internet. Aber auch wer keine Sportskanone ist, kann seinen Puls normalisieren: Zügiges Gehen oder Tanzen sowie Alltagsgymnastik wie Treppensteigen oder Gartenarbeit helfen schon viel. Hat ein Patient mit Herzinsuffizienz trotzdem einen zu hohen Ruhepuls, kann dieser medikamentös gesenkt werden. Dazu Dr. med. Norbert Smetak, Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie aus Kirchheim: „Neben sogenannten Betablockern und speziellen Calcium-Antagonisten gibt es mit Ivabradin seit 2007 einen speziellen Pulssenker, der ausschließlich auf den Puls einwirkt.“ Dieser kann laut der SHIFT-Studie aus dem Jahr 2010 das Risiko klinischer Ereignisse bei Herzinsuffizienzpatienten deutlich reduzieren.

Stress reduzieren

Neben Sport und der richtigen Medikation unterstützt auch eine gesunde Lebensweise die Pulsgesundheit. So sollte man nicht rauchen und Genussgifte wie Alkohol nur sehr maßvoll konsumieren. Wer dann noch übermäßige Stressbelastungen vermeidet, hat schon viel getan, um seinen Puls im Takt zu halten.

Ein zu hoher Pulsschlag stellt eine Belastung für das Herz dar – insbesondere, wenn schon eine Herzschwäche, fachsprachlich Herzinsuffizienz genannt, vorliegt. Diese tritt oft als Folge von Koronaren Herzerkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes auf. Dann kann der Herzmuskel nicht mehr genug Leistung bringen. Abgeschlagenheit, Kurzatmigkeit und Leistungsschwäche sind die Folge.

Pulsgesundheit fördern

Muss ein geschwächtes Herz auch noch zu schnell schlagen, steigt das Risiko akuter Probleme wie Herzinfarkt. Pulsgesundheit ist deshalb für Betroffene ein wichtiges Thema. Und man kann sie quasi mit jedem Schritt fördern: Wer sich regelmäßig bewegt, stärkt den Herzmuskel und senkt den Pulsschlag. Ausdauertraining wie Jogging, Walking, Radfahren und Schwimmen ist ideal – zwei- bis dreimal pro Woche 30 Minuten sollten es sein. Mehr dazu auch unter www.pulsgesund.de im Internet. Aber auch wer keine Sportskanone ist, kann seinen Puls normalisieren: Zügiges Gehen oder Tanzen sowie Alltagsgymnastik wie Treppensteigen oder Gartenarbeit helfen schon viel. Hat ein Patient mit Herzinsuffizienz trotzdem einen zu hohen Ruhepuls, kann dieser medikamentös gesenkt werden. Dazu Dr. med. Norbert Smetak, Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie aus Kirchheim: „Neben sogenannten Betablockern und speziellen Calcium-Antagonisten gibt es mit Ivabradin seit 2007 einen speziellen Pulssenker, der ausschließlich auf den Puls einwirkt.“ Dieser kann laut der SHIFT-Studie aus dem Jahr 2010 das Risiko klinischer Ereignisse bei Herzinsuffizienzpatienten deutlich reduzieren.

Stress reduzieren

Neben Sport und der richtigen Medikation unterstützt auch eine gesunde Lebensweise die Pulsgesundheit. So sollte man nicht rauchen und Genussgifte wie Alkohol nur sehr maßvoll konsumieren. Wer dann noch übermäßige Stressbelastungen vermeidet, hat schon viel getan, um seinen Puls im Takt zu halten.

djd

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