Gesundheit/WellnessRatgeber

Der „Tag der inneren Balance“ will sensibilisieren und Lösungen aufzeigen

In der modernen Welt ist Stille schon fast zum Luxus geworden. Egal ob während der Arbeit oder in der Freizeit – stets ertönen Maschinengeräusche, brummt der Straßenlärm, klingeln Handys, lärmen die Nachbarn. Einer Online-Umfrage des Umweltbundesamtes zufolge, die sich mit den Hauptlärmquellen in Deutschland beschäftigte, fühlen sich 83 Prozent der Bundesbürger durch Straßenlärm belästigt, 45 Prozent durch Fluglärm und 40 Prozent durch Schienenlärm. Und auch Mediziner warnen: Alltagslärm kann die Gesundheit schädigen – neben einer enormen Stressbelastung drohen vor allem Hörschäden und die Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Die permanente Lärmbelastung an Arbeitsplätzen, etwa in Großraumbüros, zerrt vielen Arbeitnehmern an den Nerven. Foto: djd/Neurexan/Corbis
Die permanente Lärmbelastung an Arbeitsplätzen, etwa in Großraumbüros, zerrt vielen Arbeitnehmern an den Nerven.
Foto: djd/Neurexan/Corbis

Jedes Lärmempfinden ist individuell

Das Lärmempfinden jedes Menschen hängt von dessen Nervenkostüm und der jeweiligen Situation ab. Während der eine beim schlimmsten Krach gelassen bleibt, nervt den anderen die sprichwörtliche Fliege an der Wand. Das Fatale: Stresshormone sorgen nicht nur tagsüber für Anspannung, sondern stören auch den Schlaf. Zielgerichtet und schnell können in belastenden Stresssituationen natürliche Arzneimittel wie Neurexan wirken. Die bewährten Inhaltsstoffe aus der Passionsblume, Auszüge aus Hafer, Kaffeesamen und dem Zinksalz der Baldriansäure bilden eine einzigartige Komposition, die nervöse Unruhe lindern, die Nerven beruhigen und die seelische Ausgeglichenheit verbessern kann.

Aktionstag und Expertenrat

Auch der bundesweite „Tag der inneren Balance“, der seit 2012 immer am 10. Oktober stattfindet, beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Thema „Stressfaktor Lärm“, um auf das Problem und seine Folgen aufmerksam zu machen. Unter www.tag-der-inneren-balance.de gibt es Informationen und Tipps. Für Gestresste wurde aus Anlass dieses Aktionstages eine Stress-Helpline eingerichtet. Unter der kostenfreien Telefonnummer 08000-142842 stehen an jedem Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr Mediziner und Psychologen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

djd

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