Gesundheit/Wellness

Shiatsu-Behandlungen können die sogenannten Faszien unterstützen

Als Faszien bezeichnet man das Bindegewebe, die Bänder und die Sehnen, welche alle Strukturen des menschlichen Körpers umhüllen. Sie unterstützen, verbinden, halten auseinander und schützen. Die Funktion der Faszien nimmt somit eine Schlüsselrolle für Gesundheit und Beweglichkeit ein.

Shiatsu begreift den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele. Foto: djd/GSD
Shiatsu begreift den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele.
Foto: djd/GSD

Experten schreiben Faszien einen wichtigen Beitrag beim Heilungsprozess des Gewebes nach Verletzungen zu. Bei vielen muskulären Problemen, Rückenschmerzen oder einer steifen Schulter etwa können funktional eingeschränkte Faszien zu den Ursachen für Schmerzen, Haltungsprobleme und Bewegungseinschränkungen zählen. Auch in traditionelle fernöstliche Heilmethoden wie Shiatsu fließen diese Erkenntnisse ein: „Wir verstehen die Faszien als körperinneres Kommunikationsnetz, das durch eine Shiatsu-Behandlung weiter, freier und durchlässiger werden kann“, erklärt Birgit Voß, Vorstand der Gesellschaft für Shiatsu in Deutschland (GSD). Im Mittelpunkt stehe die achtsame Berührung, die der Praktikerin anzeige, welche Technik bei dem konkreten Klienten weiterführend sei.

Shiatsu sieht den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele und will seine Energieflüsse verstehen und anregen. Wer es kennenlernen möchte, sollte sich an qualifizierte, von der GSD anerkannte Shiatsu-Praktiker wenden, Adressen gibt es unter www.shiatsu-gsd.de.

djd

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