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Natürliche Mittel bei gestressten Hunden

Sind Sie Hundehalter und kennen eine der folgenden Situationen? Es ist laut, es klingelt an der Tür, Sie müssen zum Einkaufen und das Tier bleibt zu Hause, aber in allen diesen Momenten dreht Ihr geliebter Vierbeiner durch. Er ist gestresst, hat Ängste und Sie sind umgekehrt eingeschränkt in allem, was Sie tun. Neben Hundetraining können Sie den Entwicklungsprozess zusätzlich mit natürlichen Hilfsmitteln unterstützen.

Stressfaktoren bei Hunden

Da der Hund uns sein ganzes Leben lang begleitet, ist es wichtig, dass Sie seine Stressfaktoren und -symptome erkennen und somit rechtzeitig handeln können. Viele Dinge, die für uns als Menschen normal sind, können einen Hund in Panik geraten lassen oder ängstigen. Dies können seltsame Geräusche auf lauten Fernsehern, Krankenwagensirenen, Neujahrsfeuerwerken oder überfüllten Menschen auf dem Bürgersteig sein. Die Ursachen für Stress sind vielfältig und werden normalerweise nicht sofort erkannt. Woher wissen Sie, ob Ihr Hund besonders nervös ist? Wenn er Angst vor etwas hat, kann er es Ihnen schließlich nicht sagen. Wenn Sie sich Ihren Hund jedoch genau ansehen, werden Sie feststellen, dass er Signale zeigt. Daher ist es sehr wichtig, die Körpersprache des Hundes vollständig zu verstehen und ihn im täglichen Leben zu beobachten. Zu den Anzeichen von Stress zählen Hecheln, ­Speicheln, Zittern, langgezogene runde Mundwinkel, hängende, nach hinten geklappten Ohren, eine ­geduckte ­Körperhaltung etc. Wenn Sie Ihren Hund wirklich gar nicht deuten können, empfiehlt es sich, einen Fachtierarzt für Verhalten hinzuzuziehen, der Ihnen hilft, die Ursachen zu erkennen und abzustellen.

5 natürliche Helfer

Wie bereits erwähnt ist der klassische Weg das Training mit dem Hund und die Schärfung des eigenen Fingerspitzengefühls im Umgang mit Stresssituationen. Daneben gibt es jedoch zusätzliche kleiner Helfer, die auf natürlicher Basis gestresste oder zu Stress neigende Hunde beruhigen können:

  • CBD-Öl: Der Hanfextrakt für Hunde soll sich entzündungshemmend, entspannend und schmerzlindernd auswirken.
  • Bachblütentropfen: Schwerpunkt sind hier die emotionalen und seelischen Leiden der Vierbeiner.
  • Baldrian: Ähnlich wie beim Menschen kann Baldrian auch gestressten Hunden zu mehr Ruhe verhelfen.
  • Johanniskraut: Auch hier gilt eine ähnliche Wirkung, wie beim Menschen.

Wenn Sie diese Mittel zusätzlich anwenden möchten, sollten Sie vorher zumindest ein Mal Rücksprache mit dem Tierarzt Ihres Vertrauens halten und diesen darüber informieren.

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