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Neuer Glanz für stumpfes Haar

Ein Shampoo sollte nur Verunreinigungen sowie mikrobiell abgebautes Haarfett entfernen und dem Haar ausreichend Lipide belassen. Foto: djd/PREVAL Dermatica GmbH
Ein Shampoo sollte nur Verunreinigungen sowie mikrobiell abgebautes Haarfett entfernen und dem Haar ausreichend Lipide belassen. Foto: djd/PREVAL Dermatica GmbH

Auch an den Haaren lässt sich erkennen, wie es einem Menschen geht: Fühlt er sich unwohl oder ist er gar krank, wirkt das Haar oft kraftlos oder stumpf. Aber auch Fehler bei der Pflege können zu Trockenheit und Spliss führen, wodurch das Haar glanzlos und störrisch wird. Außerdem kann auch das Alter eine Rolle spielen: Insbesondere bei Frauen produziert die Kopfhaut nach dem Klimakterium weniger Fett, sodass das Haar trockener und insgesamt spröder werden kann.

Während zu Trockenheit neigendes Haar von der Wurzel nicht ausreichend mit Fett versorgt wird, ist das Problem bei strapaziertem Haar hausgemacht. Häufige Dauerwellen, Färben oder zu große Hitze – sowohl beim Föhnen wie auch durch Lockenstäbe und Glätteisen – können die Haarstruktur angreifen und das Haar spröde und stumpf machen. Mit herkömmlichen Shampoos wird zudem nicht nur das von den Talgdrüsen produzierte Fett weitgehend entfernt, auch die Lipide, die für den Zusammenhalt der einzelnen Haarfibrillen sorgen, können ausgewaschen werden. Haarwaschmittel, wie etwa das nur in Apotheken erhältliche Preval Lipojoba, ein rückfettendes Pflege-Shampoo, beseitigen deshalb nur Verunreinigungen und unangenehme Gerüche, die durch mikrobiell abgebautes Haarfett entstehen. Gleichzeitig lagern sich flüssige Wachs-Ester, die auch im natürlichen Hautfett enthalten sind, an Haar und Kopfhaut an, sodass der Lipidschutz erhalten bleibt. Mit jeder Wäsche verleiht zudem hochwertiges Jojoba-Öl dem Haar seidigen Glanz und sorgt ganz nebenbei für eine verbesserte Kämmbarkeit.

Nach der Wäsche ist das Haar wesentlich empfindlicher als davor, deshalb sollte es mit dem Handtuch nicht gerubbelt, sondern behutsam ausgedrückt und anschließend vorsichtig durchgekämmt werden. Wer keine Zeit zum schonenden Lufttrocknen hat, föhnt mit einem Abstand von 15 bis 20 Zentimetern maximal mit mittlerer Wärme- und niedrigster Gebläsestufe, damit die heiße Luft das Haar nicht noch zusätzlich austrocknen und schädigen kann.

djd

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