Gesundheit/Wellness

Heuschnupfen: Viele Allergiker leiden unter dem Erwachen der Natur

Tag für Tag wird die Sonne kräftiger, die Temperaturen klettern und überall zeigt sich junges Grün – endlich Frühling. Und schon geht es wieder los: Denn mit den ersten Pollen von Hasel, Erle und Birke kehren für Allergiker auch Niesanfälle und rote Augen in den Alltag zurück. Der quälende Heuschnupfen kann die Freude an der schönen Jahreszeit nachhaltig trüben.

Pollenflug checken

Schniefen, Niesen, Juckreiz - für viele Heuschnupfenpatienten beginnt die Leidenszeit mit den ersten Frühblühern. Foto: djd/Allvent/detailblick-foto - fotolia.com
Schniefen, Niesen, Juckreiz – für viele Heuschnupfenpatienten beginnt die Leidenszeit mit den ersten Frühblühern.
Foto: djd/Allvent/detailblick-foto – fotolia.com

Um Abhilfe zu schaffen und die Outdoor-Saison unbeschwert genießen zu können, sollte man zunächst die Auslöser der Beschwerden kennen. Hier kann ein Allergologe beispielsweise mit dem gängigen sogenannten Pricktest die verantwortlichen Allergene identifizieren. Dafür werden Tropfen verschiedener Testlösungen auf die Haut gebracht, die dann mit einer Lanzette angestochen wird. Bei Stoffen, auf die der Patient allergisch reagiert, bilden sich Rötungen oder Quaddeln an den entsprechenden Stellen.

Stehen die Heuschnupfen auslösenden Pollen fest, kann man mithilfe eines Pollenflugkalenders, beispielsweise unter www.allvent.de, die kritischen Zeiten herausfinden. Da ein komplettes Meiden der Pollen häufig nicht möglich ist, kann das Immunsystem gezielt mit natürlichen Mitteln gestärkt werden, sodass dass das Auftreten der Allergiesymptome nachhaltig verhindert wird. „Bewährt hat sich bei Heuschnupfen der Wurzelextrakt aus Astragalus membranaceus“, so Professor Dr. med. André Michael Beer, Leiter des Lehrbereichs Naturheilkunde an der Ruhr-Universität in Bochum. In Deutschland werde dieser Tragantwurzel-Extrakt zum Beispiel in „Allvent“ aus der Apotheke zur Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis eingesetzt.

Nicht unbehandelt lassen

Das pflanzliche Mittel senkt die Empfindlichkeit gegenüber Pollen und verhindert die allergische Reaktion. Dabei sind keine Nebenwirkungen zu erwarten, anders als bei üblichen Antihistaminika, die oft Müdigkeit oder Mundtrockenheit mit sich bringen. Auf keinen Fall sollte man Heuschnupfen unbehandelt lassen, warnen auch die Gesundheitsexperten des Verbraucherportals Ratgeberzentrale.de. Sonst könne es zu einem „Etagenwechsel“ und damit zu Asthma kommen.

djd

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