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Vitamin-D kann Krankheiten vorbeugen und verbessern

In der Regel stehen wir, gerade in den Wintermonaten, im Dunkeln auf, fahren zur Arbeit und kommen im Dunkeln nach Hause. Nach getaner Arbeit machen wir es uns auf dem Sofa bequem, schauen noch ein wenig fernsehen oder Lesen, dann gehen wir wieder ins Bett. Am nächsten Tag das gleiche Spiel. Nur am Wochenende gönnen wir uns evtl. wenn es nicht zu nass draussen ist etwas Tageslicht. Kaum jemand weiss, dass der Körper Sonnenlicht braucht um Vitamin-D zu bilden. Wissen vielleicht schon aber wie wichtig es für unseren Körper ist wissen nicht viele. Unser Körper braucht Vitamin-D um Stimmungsschwankungen, Müdigkeit und auch um Infekte vorzubeugen. Und nicht nur das. Gerade in unseren Breitengraden sind wir nicht gerade Sonnenverwöhnt, bis auf den Sommer 2018.

Sonne tanken - So bildet der Körper Vitamin-D
Foto: Bildarchiv ARKM

Aus Angst vor zu viel Sonne bzw. UV-Strahlung schmieren wir uns von oben bis unten mit Sonnencreme ein, weil zuviel der schädlichen UV-Strahlen Hautkrebs verursacht. Das heißt aber nun nicht, dass man keine Sonnencreme mehr benutzen soll. Es gibt eine Sonnen Regel an die man sich halten sollte. Für die verschiedene Hauttypen gelten verschiedene Sonnenzeiten. Von 5 Minuten für Typ I (sehr heller Hauttyp) bis 30 Minuten (dunkler Hauttyp). Dabei kommt es auch an ob man am Meer in Griechenland ist oder in Afrika. Auch im Gebirge oder im Wasser gelten kürzere Zeiten denen man sich der Sonnenstrahlung aussetzen kann. Kleinkinder und Babys sollten nie ohne Sonnenschutz der UV-Strahlung des Sonnenlichts aussetzen werden.

Mögliche Symptome bei einem Vitamin-D Mangel

Die Liste der Symptome bei einem Vitamin-D Mangel ist lang. Doch bei Beschwerden wie z.B. Beinkrämpfen, Muskelschmerzen oder unruhigen Schlaf denkt zunächst keiner an einen Vitamin-D Mangel. Auch Muskelzuckungen, Schwindel oder Schwarzwerden vor den Augen bringt keiner mit einem Vitamin-D Mangel in Verbindung. Da schließt man eher auf ein orthopädisches Problem oder Probleme im Innenohr Bereich. Bei einer Sonnenallergie wird zu Calcium geraten und zu einer teuren Sonnenmilch aus der Apotheke ohne Konservierungsmittel. Auch Migräne gehört zu den möglichen Symptomen eines Vitamin-D Mangels. Man rennt von Arzt zu Arzt, doch kein Arzt kann helfen.

Bluttests werden zwar gemacht aber die Werte des Vitamin-D Spiegels im Blut wird von den Krankenkassen nicht übernommen. Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass die wenigsten Schulmediziner bei bestimmten Symptomen einen auf einen ggf. vorhandenen Vitamin-D Mangel hinweisen. Lediglich Heilpraktiker weisen einen darauf hin und verordnen in den meisten Fällen eine Kombination aus Vitamin-D, Magnesium und Vitamin K2. So auch meine Erfahrung bei der VIVAMAYR Kur in Maria Wörth. Auch im Bekanntenkreis wurde die Migräne mit einem Kombipräparat aus Vitamin-D, Magnesium und K2 behandelt und zeigte Erfolge. Auch hier konnte kein Schulmediziner helfen, der Neurologe verschrieb ohne eine Untersuchung durchzuführen ein Medikament gegen Epilepsie. Auch in diesem Fall erkannte wieder der Heilpraktiker den Mangel. Rund 60 Prozent der Bevölkerung leiden an einem Vitamin-D Mangel.

Anstatt teure Antidepressiva zu verordnen lohnt es sich vielleicht mal Vitamin-D zu verordnen. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Folgen eines Vitamin D Mangels

Bleibt ein Vitamin-D Mangel über einen längeren Zeitraum unerkannt, kann dies zu einem erhöhten Blutdruck, Diabetes, Osteoporose und Herzrhythmusstörungen führen. Auch Autoimmunerkrankungen, Multiple Sklerose und sogar Krebs können eine Folge eines länger bestehenden Vitamin-D Mangels hervorrufen. Ein Bluttest beim Hausarzt kostet um die 30 Euro. Vitamin-D Präparate erhalten Sie schon für rund 8 Euro in gut sortierten Drogeriemärkten und Apotheken.

Es gibt kaum ein Lebensmittel welches den Vitamin-D Haushalt im Körper aufrecht erhalten kann. Auch Tageslichtlampen und das Solarium sind keine Lösung. Der Körper braucht zur Bildung von Vitamin-D die UVB-Strahlung. Ein Solarium besteht hauptsächlich aus UVA-Strahlung.

Übrigens: Das Vitamin D gehört biochemisch zur Gruppe der Hormone.

Vitamin-D Spiegel – Welcher Wert ist normal?

Mein Wert liegt bei 30 ng/ml. Mein Hausarzt erklärte mir dieser Wert sei Bestens. Vielleicht auch im Vergleich zu anderen seiner Patienten. Nein, nach neueren Wissenschaftlichen Erkenntnissen zeigt auch dies auf einen Mangel hin, der behoben werden sollte. Ein Wert zwischen 60 – 100 ng/ml wird als “High normal Range” gewertet. Alles was darüber hinausgeht ist eher schädlich für den Körper. Das ist in unseren Breitengraden wohl eher selten.

Beugen Sie einer möglichen Alzheimer Erkrankung oder einer Demenz schon vorsorglich mit ausreichend Vitamin-D vor. Natürlich ist nicht allein ein Vitamin-D Mangel Schuld an einer solch schlimmen Krankheit. Dies ist nur ein Faktor.

Fazit:

Man könnte sagen, dass ein Vitamin D Mangel zur Entstehung einer jeglichen Erkrankung beiträgt oder fast jede Krankheit verstärkt. Dem zu Folge kann ein gut eingestellter Vitamin-D Spiegel fast jede Krankheit bessern. Und das ist schon mal viel Wert.

Autor: Alexandra Rüsche

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