Verschiedenes

Was gehört zum Aufgabenspektrum eines Kardiologen?

Die Kardiologie gehört zum Teilgebiet der inneren Medizin. Als Kardiologe wird grob gesagt ein Arzt, der sich rund um das Thema Herz-Kreislauf spezialisiert hat bezeichnet. Ein Kardiologe behandelt also Erkrankungen des Herzens, als auch der großen, herznahen Blutgefäße. Zu den häufigen Krankheitsbildern zählen die koronare Herzkrankheit (Erkrankung der Herzkranzgefäße; dazu zählt auch beispielsweise der Herzinfarkt), Erkrankungen der Herzklappen sowie Herzmuskelerkrankungen.

Als wichtige diagnostische Instrumente nutzen Kardiologen für die Diagnostik von Herzerkrankungen das ärztliche Gespräch sowie die körperliche Untersuchung. Es gibt auch noch weiterbringende, technische Untersuchungen, welche in Abhängigkeit von den Resultaten aus dem Gespräch und der körperlichen Untersuchung eingesetzt werden.

Was gehört zu den technischen Untersuchungsmethoden eines Kardiologen?

Wenn es um die technischen Untersuchungsmethoden bei Herzkrankheiten geht, gehört folgendes mit dazu:

  • Das EKG
  • Das Echokardiogramm (Herz-Ultraschall)
  • Die Belastungsuntersuchung auf dem Ergometer
  • Das Stressechokardiogramm
  • Die Herzkatheteruntersuchung

Es gibt einige Herzerkrankungen, bei denen wird auch die Schnittbilddiagnostik mittels MRT oder Computertomographie ergänzend verwendet.

Wichtig zu wissen für Patienten

Als potentieller Patient sollte man wissen, dass die Herzgesundheit keine Frage des Alters ist und dass es in sehr vielen denkbaren Szenarien auch für jüngere Menschen ratsam ist, einen Spezialisten zu konsultieren, der einen mitteilt, auf welche Warnsignale man bezüglich Beschwerden, Vorsorge, oder auch sportlicher Pläne man achten sollte. Der richtige Ansprechpartner, wie beispielsweise dieser Kardiologe in Berlin, die kardiologischen Privatpraxis Dr. med. univ. Markus Moser, wird bei den unterschiedlichen und möglichen Anliegen kompetent weiterhelfen.

Was ist, wenn man akute Beschwerden hat?

Man sollte sich zunächst nicht verrückt machen. Aber natürlich ist es wichtig, dass man Beschwerden sowie Warnsignale ernst nimmt. Zum Beispiel dann, wenn es um ein Gefühl der Brustenge oder häufige Atemnot bereits bei Alltagsbelastungen geht. Wenn man unsicher ist oder einen bestimmten Verdacht hat, ist man bei einem Arzt richtig aufgehoben. Nur das Internet befragen, sollte einem hier nicht reichen!

Wie sieht es mit der Vorsorge aus?

Kardiologen beraten unabhängig vom Alter gerne jeden, der wissen möchte, in welchem Zustand sich sein Herz befindet. Ärzte empfehlen ab dem 35. Lebensjahr eine regelmäßige „Inspektion“. Wenn Risikofaktoren bereits bekannt sind, sollte eine Vorsorgeuntersuchung konsequent erfolgen. Zum Beispiel dann, wenn es sich um das Thema Rauchen, Übergewicht, Schlaganfall, Diabetes, hoher Blutdruck, familiäre Vorbelastungen, oder Herzklappenfehler in der Familie handelt.

Kardiologen können sehr genaue Risikoprofile erstellen und anhand dessen Patienten hinsichtlich sinnvoller Vorsorgepläne beraten. Auch wie sich das Risiko mit einem veränderten Lebensstil minimieren lässt. Wenn sich herausstellt, dass doch schon eine Erkrankung vorliegt, obwohl keine Beschwerden bemerkt wurden, kann das Fortschreiten mit einem Therapieplan gestoppt oder zumindest verlangsamt werden.

Was für Sportler wichtig sein könnte

Für Leistungssportler, aber auch Hobby-Sportler (Neu- und Wiedereinsteiger) sind kardiologische Untersuchungen durchaus wichtig, besonders im fortgeschrittenen Alter. Wer ab 40 Jahren noch einmal loslegen möchte (beispielsweise ein Marathon oder eine Bergbesteigung), der sollte keine unnötigen Risiken eingehen.

Sport sollte gesund sein und unter diesem Aspekt auch betrieben werden. Man muss berücksichtigen, dass was im Alltag vielleicht nicht beeinträchtigt, kann unter einer Belastung problematisch werden oder sogar tödlich enden. Das ist unter anderem bei einem Herzfehler oder eine Herzmuskelentzündung möglich, die häufig als Folge einer Infektion bereits einige Zeit zurückliegen kann.

Ein Kommentar

  1. Mir war oft sehr schwindelig und ich habe es abgetan, weil ich jung bin. Nach einiger Zeit bin ich jedoch zum Kardiologen und bei mir wurde eine Herzerkrankung diagnostiziert. Ich denke dadurch auch, dass es für junge Leute wichtig ist, in bestimmten Szenarien einen Spezialisten zu konsultieren, der einem mitteilt, auf welche Warnsignale man achten sollte

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